Mobilität
Das sind die häufigsten Autopannen

Foto: pixabay

Jeder Zweite schon über rote Ampel gerauscht, jeder Dritte in Einbahnstraße falsch herum reingefahren. Das sind die größten Missgeschicke der Österreicher beim Autofahren.

BEZIRK WAIDHOFEN/YBBS. ‚Shit happens‘. Das gilt natürlich auch beim Autofahren. So sind knapp 40 Prozent der österreichischen Autofahrer schon einmal aus Versehen über eine rote Ampel gerauscht, ebenso viele haben schon einmal ihr geparktes Auto nicht wiedergefunden. Ein Drittel ist aus Versehen schon einmal falsch herum in eine Einbahnstraße hineingefahren. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage*) von AutoScout24, dem Online-Automarkt.

Verlorene Autos

Die Österreicher sind etwas vergesslich. 43 Prozent haben ihr geparktes Auto schon einmal nicht wiedergefunden. Frauen sind dabei entweder ehrlicher – oder noch vergesslicher: 51 Prozent der Frauen geben zu, dass ihnen dieses Missgeschick schon einmal widerfahren ist, bei den Männern sind es nur 35 Prozent. Bei den Über-50-Jährigen geben 46 Prozent an, schon einmal auf Autosuche gewesen zu sein. Über eine rote Ampel zu fahren kommt bei auch bei den besterzogenen Autofahrern schon mal vor: 39 Prozent geben zu, schon mindestens einmal trotz rotem Stopp-Signal nicht rechtzeitig zum Stillstand gekommen zu sein. Auch falsch herum in eine Einbahnstraße zu fahren ist alles andere als selten: Knapp jedem Dritten (32 Prozent) ist das schon passiert, bei den Frauen geben 36 Prozent zu, das wichtige Verkehrsschild schon einmal übersehen zu haben (Männer: 28 Prozent). Andere gefährliche Verkehrsmanöver sind seltener, kommen aber vor: So geben fünf Prozent zu, dass sie schon einmal verkehrt herum in den Kreisverkehr gefahren sind. Schlimmer noch: Immerhin zwei Prozent sind laut Eigenangabe schon einmal Geisterfahrer gewesen und aus Versehen auf die falsche Seite der Autobahn geraten.

Kein Sprit im Tank


Stehen bleiben mit leerem Tank – auch das kennen viele.

Generell dominieren aber eher die kleinen Alltagsmissgeschicke in der Hitliste. So hat mehr als jeder Vierte (26 Prozent) schon einmal versucht, das falsche Auto aufzuschließen, 20 Prozent ist es bereits gelungen, das Auto zu versperren, aber dabei den Schlüssel im Auto zu lassen. Letzteres ist auch eine Altersfrage, je älter, desto öfter ist dies schon einmal vorgekommen. Und 14 Prozent stehen auf Kriegsfuß mit dem Navi: Sie sind bei der Zieleingabe schon einmal unaufmerksam gewesen und an einen vollkommen anderen Ort gefahren. Bei der Eingabe ins Navigationsgerät stellen sich die Digital Natives übrigens keineswegs besser an als die Alten: Jeder Vierte (23 Prozent) unter 30 Jahren hat sich schon einmal mit dem Navi ordentlich verfahren. Wer weiter fährt als geplant, bleibt auch schon mal mit leerem Tank stehen – auch das ist 15 Prozent der Autofahrer schon einmal passiert.

Talfahrten

Über diese Missgeschicke freut sich die Werkstatt. 
Weniger gefährlich, aber dennoch ärgerlich sind Missgeschicke, die einen früher oder später in die Werkstatt führen. So haben acht Prozent der Autofahrer schon einmal den falschen Sprit getankt und drei Prozent haben dem Auto Schaden zugefügt, weil sie zu wenig Öl eingefüllt haben. Fünf Prozent räumen zudem einen der größten Fehler ein, der einem rund ums Auto passieren kann: Sie haben ihr Fahrzeug schon einmal im Leerlauf und ohne die Handbremse anzuziehen an einem Hang abgestellt – und das Auto ist bergab gerollt.

Die Top-5 Missgeschicke beim Autofahren

Frage: Was waren die größten Missgeschicke, die Ihnen jemals mit dem Auto passiert sind?

Platz 1.) Ich habe meinen geparkten Wagen schon einmal nicht wiedergefunden. (43 Prozent)
Platz 2.) Ich bin aus Versehen über eine rote Ampel gefahren. (39 Prozent)
Platz 3.) Ich bin aus Versehen schon einmal eine Einbahnstraße falsch herum reingefahren. (32 Prozent)
Platz 4.) Ich habe schon einmal versucht, das falsche Auto aufzuschließen. (26 Prozent)
Platz 5.) Ich habe es schon einmal geschafft, das Auto abzuschließen und der Schlüssel war drinnen. (20 Prozent)

Über die Umfrage: Die Innofact AG hat 500 österreichische Autofahrer im Jänner 2019 online dazu bevölkerungsrepräsentativ befragt.
Quelle: www.autoscout24.at/Innofact

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