Der 'feurigste' Job des Landes
"Achten Sie bei Feuerwerkskörpern auf Qualität aus dem Fachhandel", rät Experte Thomas Köchl.
NÖ. "Wer mit Feuer spielt, muss aufpassen", sagt Thomas Köchl. Er muss es wissen, denn er hat als Hersteller und Vertreiber von Feuerwerkskörpern aller Klassen, Silvesterartikeln und speziellen Sprengstoffen den wohl "feurigsten" Job in Niederösterreich.
"Qualität ist entscheidend"
Thomas Köchl ist der Geschäftsführer der Firma Pinto in Aggsbach Markt. Als Urenkel des Firmengründers, dem Italiener Vinzenz Pinto führt er den Betrieb in der vierten Generation. "Als Herstellerbetrieb haben wir viele Möglichkeiten und streben ständig nach neuen Entwicklungen. Wir testen hier im Betrieb Prototypen und machen ab 3.000 Stück auch Einzelanfertigungen", so der Aggsbacher, dem Qualität besonders wichtig ist.
"Halbwissen ist gefährlich"
"Ich selbst habe einen gesunden Respekt, aber keine Angst. Halbwissen ist hier am gefährlichsten", so Köchl. Aus dieser Überzeugung heraus, gibt der Aggsbacher am Wifi Pyrotechnik-Kurse.
"Dabei lernen die Teilnehmer, worauf sie beim Hantieren mit Feuerwerkskörpern achten müssen", erklärt der Geschäftsführer und verrät uns das Neueste am Feuerwerksmarkt. "Neu sind Verbundfeuerwerke. Hier sind bis zu vier Batterien auf einer Platte vorgefertigt und garantieren ein drei Minuten langes Feuerwerk", so Köchl.
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