Auftakt für Monitoring
Ein Wald für alle in Waidhofen/Ybbs

Thomas Weißnar, Reiner Rosenthaler, Georg Brenn, Hans Gold, Vizebürgermeister Mario Wührer,
Landtagsabgeordneter Anton Kasser, Markus Tanzer, Bürgermeister Werner Krammer, Dominik Dachs, Thomas Pürscher, Karl Ramsauer, Gerhard Grabner, Josefine Zellhofer und Theresa Kühberger (v.l.). | Foto: Stadt Waidhofen/Ybbs
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  • Thomas Weißnar, Reiner Rosenthaler, Georg Brenn, Hans Gold, Vizebürgermeister Mario Wührer,
    Landtagsabgeordneter Anton Kasser, Markus Tanzer, Bürgermeister Werner Krammer, Dominik Dachs, Thomas Pürscher, Karl Ramsauer, Gerhard Grabner, Josefine Zellhofer und Theresa Kühberger (v.l.).
  • Foto: Stadt Waidhofen/Ybbs
  • hochgeladen von Eva Dietl-Schuller

Das Projekt „Natur.Mensch.Umwelt“ dient der bestmöglichen Vereinbarkeit unterschiedlicher Nutzerinteressen im Wald. Im Gebiet von Atschreith sollen Jagd, Weidewirtschaft und Freizeitnutzung künftig in Einklang stattfinden.

WAIDHOFEN/YBBS. Dafür soll ein zukunftsweisendes Konzept sorgen, das gemeinsam mit den
unterschiedlichen Interessensgruppen erarbeitet wird. Nun fiel der Startschuss dafür. Das Projekt wird von der Europäischen Union kofinanziert. Durch den landschaftlichen Reiz und die Nähe zur Stadt gilt Atschreith als beliebtes Gebiet, um zu wandern, Rad zu fahren oder zu reiten. Derzeit gibt es allerdings nur eine Mountainbike-Strecke, die offiziell freigegeben ist.

Wander- und Reitwege

Ziel des Projekts ist es, das Potenzial für verträgliche Wander-, Mountainbike- und
Reitwege zu erheben. Am Beginn der dreijährigen Projektphase steht ein Monitoring von Wildtieren sowie Besucherinnen und Besuchern. Dies erfolgt mittels Fotofallen, die datenschutzkonforme Bilder liefern.

„Daraus ziehen wir konkrete Kenntnisse wie die Wanderwege und Radstrecken frequentiert sind“

, erklärt Dominik Dachs, Leiter des Projekts. Während des Monitorings finden Workshops mit Grundbesitzern, Jägern, Reitern, Wanderern und Radfahrern statt, um alle Interessen der unterschiedlichen Gruppen bestmöglich zu erfassen.
Im Frühjahr 2025 geht es dann an die konkrete Konzepterstellung. Dann wird sich entscheiden wie Strecken für Wanderer und Radfahrer optimal geführt werden können, um ein harmonisches Miteinander zu gewährleisten.

„Klar ist aber auch, dass sich dann alle an die ausgemachten Regeln halten müssen. Wir werden unser Ziel nur durch Zusammenarbeit und gegenseitigen Respekt erreichen“

, betont Vizebürgermeister Mario Wührer. Das Gebiet in Atschreith umfasst 1.070 Hektar südöstlich der Stadt Waidhofen und befindet sich zu 96 Prozent im Besitz der Österreichischen Bundesforste. Das Gebiet ist zum großen Teil bewaldet, beinhaltet jedoch auch mehrere hundert Hektar Weideflächen.

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