"Es geht um ein Lebensgefühl"
Opponitzerin Simone Hintermayer-Scholz entwickelte die Fischertracht
"Unsere Region, in der wir leben dürfen, ist von einzigartiger Schönheit. Aus Respekt vor unserer Perle, die Ybbs, und aus Freude mit dieser Heimat habe ich die Fischertracht ins Leben gerufen", erzählt Simone-Hintermayer-Scholz.
Heimisches Handwerk
Dabei geht es der Opponitzerin nicht um Masse und Kapital. "Vielmehr geht es mir um gegenseitigen Respekt und Qualität", so Hintermayer-Scholz, die besonders stolz darauf ist, dass die Tracht ein rein österreichisches Produkt ist.
"Es geht nicht um Konsum, um günstige Produktionen und Ausbeutung, wie es in der Textilindustrie heutzutage die Regel ist, vielmehr geht es um Vielfalt, jedoch auch um Einzigartigkeit jedes Einzelnen in der Gesellschaft, ein Gefühl von Zusammengehörigkeit, Tradition und Brauchtum, schlicht geht es um ein Lebensgefühl", fügt sie hinzu. Der Fisch als Symbol dessen ist in den verschiedenen Details der Tracht wie an Knöpfen und der Verarbeitungsweise zu finden. Für jeden Kunden werden übrigens Dirndl und Janker nach Maß gefertigt.
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