Schaugarten des Jahres 2022
„Garten findet Stadt“ überzeugte das Publikum

Stadtrat Peter Engelbrechtsmüller, Stadtgärtner Jan-Michael Fabian, Magdalena Stöger (Schloss Rothschild) und Martin Eichtinger. | Foto: Foto: „Natur im Garten“ / J. Ehn
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Die Gärten in Waidhofen wurden bei einer Publikumsabstimmung zum Schaugarten des Jahres 2022 gewählt.

WAIDHOFEN. Seit Jahren ist „Garten findet Stadt“ ein Highlight des Waidhofner Veranstaltungskalenders. Neben einzelnen Gartenevents, die in der warmen Jahreszeit stattfinden, öffnet die Stadt am Land an einem Wochenende im Juni gezielt ihre Schaugärten für Gäste aus nah und fern. Dabei können neben Schloss- und Schillerpark auch der Bürgerarten, die Waldgärten sowie zahlreiche Privatgärten besichtigt werden. Das vielfältige Angebot überzeugte die Gäste im Vorjahr. Sie verhalfen Waidhofens Gärten zum Titel „Schaugarten des Jahres 2022“. Liebevoll gepflegt bezaubern die grünen Oasen der Stadt, sie spenden Schatten und Abkühlung an heißen Tagen und jede Menge Inspiration für Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner. Dass den Besucherinnen und Besuchern gefiel, was sie sahen, zeigt jetzt auch das Publikumsvoting von „Natur im Garten“. Erstmals waren die Besucherinnen und Besucher von Niederösterreichs 92 „Natur im Garten“-Schaugärten aufgerufen, einen Schaugarten des Jahres zu wählen. In fünf Kategorien wurde jeweils ein Sieger ermittelt. Besonderes Augenmerk legte die Befragung auf ausgewogene gärtnerische Pflege und Natürlichkeit sowie deren Vermittlungsmöglichkeiten. Berücksichtigung fanden weiters Vorbildwirkung und praktische Anwendbarkeit von Ideen für den eigenen Garten, Balkon oder die Terrasse. Waidhofen ging dabei als Sieger in der Kategorie A, der Gartenhighlights und der gärtnerischen Gesamtinszenierung von „Natur im Garten“, hervor. Wobei hier nicht ein einzelner Garten, sondern alle städtischen Gärten und Parkanlagen von „Garten findet Stadt“ bewertet wurden. „Danke an alle, die die Gartentage regelmäßig besuchen und die für Waidhofen abgestimmt haben“, freut sich Stadtrat Peter Engelbrechtsmüller über die Auszeichnung.

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