Vifzack 2019: Landwirtschaftskammer sucht den innovativsten Betrieb Niederösterreichs
BEZIRK. Die Landwirtschaftskammer Niederösterreich vergibt 2019 erstmals den Innovationspreis „Vifzack“. Ab jetzt können sich Bäuerinnen und Bauern mit besonderen Ideen und einzigartigen Betrieben dafür bewerben. Aber auch unmittelbare Partner der Land- und Forstwirtschaft und überbetriebliche Initiativen können teilnehmen und sich dem Voting von Fachjury und Publikum stellen. Der Sieger erhält eine Trophäe samt einem Preisgeld von 3.000 Euro.
Innovativ zu sein und neue Wege in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft zu gehen bedeutet, Bestehendes zu verbessern, oder Neues zu entwickeln. „Wenn es um Innovationen geht, gibt es nur den ganz persönlichen, individuellen Weg. Man muss dafür brennen und authentisch hinter seinem Betrieb stehen, um erfolgreich zu sein. Das kostet Zeit, Geld und jede Menge Energie. Wir als Landwirtschaftskammer wollen diesen Einsatz mit dem ‚Vifzack 2019‘ gebührend wertschätzen“, erklärt Landwirtschaftskammer NÖ-Vizepräsidentin Theresia Meier. Bis 30. November können sich Bäuerinnen und Bauern aber auch Partnerbetriebe der Land- und Forstwirtschaft sowie überregionale Initiativen für den Innovationspreis der Landwirtschaftskammer Niederösterreich bewerben.
Der Ablauf
Das Einreichformular samt Hintergrundinfos ist unter noe.lko.at zu finden. Diese Formular ausfüllen und elektronisch an vifzack@lk-noe.at senden. Alle Einreichungen werden von einer Expertenjury unter die Lupe genommen. Danach wird zum Publikumvoting aufgerufen. Die Punkte aus Jury- und Publikumsvoting ergeben schlussendlich die drei Gewinner und somit den Vifzack 2019. Auf den Sieger winken 3.000 Euro, auf den zweit Platzierten 2.000 Euro und der dritte Platz erhält 1.000 Euro. Die Siegerehrung findet im Herbst 2019 statt.
Anhang:
Foto_Vifzack 2019: Bei der Wieselburger Messe Interagrar startete die Landwirtschaftskammer Niederösterreich die Suche nach dem Vifzack 2019. Landwirtschaftskammer NÖ-Vizepräsidentin Theresia Meier und Innovationsberaterin Julia Arthaber setzten den Startschuss.
Fotocredit: LK NÖ/Eva Lechner
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