Zuwachs am Panoramahöhenweg
Pilgerzentrum Sonntagberg wird neues Mitglied
SONNTAGBERG. Der besondere Reiz des Panoramahöhenweges liegt vor allem in der ursprünglichen Natur, dem gastfreundlichen Menschenschlag, der lebendigen Musikkultur und in den aussichtsreichen Wanderstrecken, welche Ausblicke bis in das nördliche Waldviertel und in die alpine Bergwelt des Mostviertels bieten.
Aufbereiten und weiterentwickeln
Die Initiative und Arbeitsgemeinschaft Panoramahöhenweg besteht aus vier Gemeinden (Waidhofen an der Ybbs, Sonntagberg, Ybbsitz, Randegg) und über 30 Partnerbetrieben (landwirtschaftliche Direktvermarkter, Urlaub am Bauernhof-Betriebe, Gastronomen, Handwerksbetriebe) entlang des ca. 50 km langen Weges. Sie möchten diesen malerischen Höhenrücken Gästen und Einheimischen als Ausflugs- und Naherholungsziel aufbereiten und weiterentwickeln. Die jüngste Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft wurde nun kürzlich im und mit dem Pilgerzentrum am Sonntagberg besiegelt.
18.000 Wallfahrer
Laut Abt Petrus Pilsinger gab es für den Aufbau eines Besucher- und Pilgerzentrums unterhalb der Basilika Gründe genug. „Schon im 18. Jahrhundert konnte der Sonntagberg bis zu 100.000 Wallfahrer pro Jahr verzeichnen. Eigentlich kein Wunder, denn während andere Wallfahrtsorte verschiedenen Heiligen geweiht sind, ist es am Sonntagberg in Form der Hl. Dreifaltigkeit der ‚Chef‘ höchstpersönlich, den die Menschen mit ihren Anliegen aufsuchen.“ Besucher wie Wallfahrer werden bei der Pilgerinformation würdig begrüßt, Führungen durch die Basilika und die Schatzkammer starten hier und Pilgerandenken und regionale Produkte können mit nach Hause genommen werden.
Regionale Visitenkarte
„Der Sonntagberg steht vermehrt als Pilger- und Wallfahrtsort, aber auch als Ausflugsziel im Rampenlicht und trägt somit zur nachhaltigen und positiven Entwicklung der gesamten Region bei. Die qualitätsvolle, freundliche Pilgerinformation ist somit regionale Visitenkarte und für die Arbeitsgemeinschaft Panoramahöhenweg ein großer Zugewinn,“ sind sich Bürgermeister Thomas Raidl und Eisenstraße-Obmann Nationalratsabgeordneter Mag. Andreas Hanger einig.
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