In Erinnerung an Jesu Tod

- hochgeladen von Sarah Hummelsberger
Jedes Jahr halten Jehovas Zeugen weltweit die Gedenkfeier anlässlich des Todestages von Jesus Christus ab. Die Glaubensgemeinde Waidhofen an der Ybbs beging den Gedenktag am Abend des 04. Aprils traditionsgemäß nach Sonnenuntergang.
Der Feier gingen viele Vorbereitungen voraus. In einer 3-wöchigen Aktion wurden zahlreiche Einladungen verschickt oder persönlich übergeben. Am 01. April fand am Nachmittag der jährliche Frühjahrsputz statt, an dem sich mehr als 30 freiwillige Helfer eifrig beteiligten.
Die Gemeinde und ihre Gäste konnten sich am 02. April bei einem besonderen Vortrag mit dem Thema „Wir können zuversichtlich in die Zukunft schauen!“ auf den Feiertag einstimmen. Martin Dröscher aus Gaflenz besprach in 30 Minuten Bibeltexte, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft machen. Er ging darauf ein, wie eine Freundschaft mit Gott im Alltag hilft, Probleme zu bewältigen und wie man sich gegenseitig Mut machen kann.
Die eigentliche Feier fand am Dienstagabend von 19:30 Uhr bis 20:15 Uhr statt. Fast 100 Besucher beschäftigten sich anhand von ausgewählten Bibelpassagen und einer schlichten Zeremonie mit dem Tod Jesu und der darauf gegründeten Hoffnung.
Zwei Stimmen aus der Gemeinde erzählen, woran die Gedenkfeier sie persönlich erinnert:
"Für mich bedeutet der Tod Jesu Hoffnung auf eine Zukunft, in der die Menschen ewig auf der Erde in friedlichen und gerechten Verhältnissen leben können. In meinen Augen ist das Opfer seines Sohnes das größte Geschenk des Schöpfers Jehova. Darum befolge ich gern das Gebot Jesu, jedes Jahr daran zu denken, was sein Tod für mich ermöglicht." Elfriede Simmer aus Waidhofen/Ybbs
"Das Opfer Jesu zeigt mir, wie kostbar ich als kleiner Mensch in den Augen von Gott und Christus bin. Dankbarkeit für diesen großartigen Akt der Liebe beeinflusst mein ganzes Leben. Darüber nachzudenken hilft mir, meine Mitmenschen als so wertvoll zu sehen, wie Gott und Christus das tun. Darum spreche ich auch immer gern mit anderen über meinen Glauben." Hannes Hummelsberger aus Hollenstein
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