Lehrlingstag
3.000 Lehrlinge bei Lieb-Zukunftswoche dabei

  • Stellen die Generation von morgen in den Mittelpunkt: Marketingleiter Thomas Raser und Doris Enzensberger-Gasser, geschäftsführende Gesellschafterin der LIEB Unternehmensgruppe.
  • Foto: Lieb
  • hochgeladen von Nadine Ploder
 

3.000 Schüler waren bei der “Digitalen Lieb-Stunde” dabei, dem Höhepunkt der Zukunftswoche – mit Telefonhotline und WhatsApp-Service.

Mit aktuell über 60 Lehrlingen zählt die Lieb Unternehmensgruppe gegenwärtig zu den größten Lehrausbildungsbetrieben der Region. „Die Ausbildung von jungen Menschen ist seit vielen Jahrzehnten ein wesentlicher Bestandteil unserer Firmenphilosophie. Viele unserer jetzigen Entscheidungsträger, Abteilungs- und Bauleiter haben ihre Karriere als Lehrling gestartet“, erklärt Doris Enzensberger-Gasser, geschäftsführende Gesellschafterin der Lieb Unternehmensgruppe. Insbesondere in Zeiten, in denen die demografische Entwicklung kontinuierlich weniger junge Menschen in den Arbeitsmarkt bringe, werde es immer wichtiger, „Fachkräfte von morgen proaktiv anzusprechen und sie für eine Lehre zu begeistern“, betont Enzensberger-Gasser.

30 offene Lehrstellen

Ein forderndes Unterfangen, immerhin will Lieb im kommenden Jahr rund 30 Lehrlinge aufnehmen. Dafür rückte der oststeirische Traditionsbetrieb vergangene Woche die Fachkräfte von morgen ins Zentrum – etwa mit einer eigenen Telefon- und Whatsapp-Servicehotline, unter der die Personalexperten der Lieb Unternehmensgruppe für Fragen und zur Kontaktaufnahme zur Verfügung standen.

„Unser Ziel war es, den Zugang für junge Menschen, aber auch interessierte Eltern so einfach wie möglich gestalten“, erläutert Enzensberger-Gasser.

Mit Erfolg: Hunderte Nachrichten und Anrufe erreichten das Unternehmen im Laufe der "Zukunftswoche".

Großes Interesse

Den Höhepunkt der Lieb-Zukunftswoche markierte die „Digitale Lieb-Stunde“, die bereits zum zweiten Mal stattfand. Dabei sendete der 1.200-köpfige Betrieb eine Live-Sendung aus dem Studio in Weiz in die umliegenden Polytechnika und Mittelschulen. Nachdem an der ersten Ausgabe (im Frühjahr dieses Jahres) rund 20 Schulen teilgenommen haben, waren es diesmal rund 25 Schulen – mit mehr als 3.000 Schülerinnen und Schülern.

"Auch die zweite Ausgabe unserer Live-Sendung war ein voller Erfolg. Allein in den 45 Minuten unserer Sendung erreichten uns über 300 WhatsApp-Nachrichten. Das Interesse war enorm", sagt Lieb-Marketingleiter Thomas Raser.

Zur Orientierung: „Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre Fragen via WhatsApp live an unsere Geschäftsführung, Personalzuständigen und jetzigen Lehrlinge, die Teil der Sendung sind, richten. Neben eigenen Videoporträts unserer Auszubildenden und anderen neuen Elementen gingen wir auf Sendung auch direkt auf die Fragen des Publikums ein“, erklärt Raser den Ablauf.
Das interaktive Online-Konzept sei während der Pandemie „notgedrungen“ entstanden, habe aber „auf allen Ebenen seine Stärke bewiesen“. Denn: „Damit holen wir die jungen Menschen auf WhatsApp und Social Media ab. Eben dort, wo sie sich täglich aufhalten.“ 

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