Bürgerbeteiligung durch Agenda 21
20 zufällig ausgewählte Personen erarbeiteten Zukunftsvisionen.
EBERSTALZELL. Um die Bürger mehr in die Entwicklung der Gemeinde einzubeziehen, entschloss man sich, einen Bürgerrat einzuführen. Für das Agenda-21-Projekt "Zeller Zukunft" wurden Anfang des Jahres aus dem Melderegister 20 Personen per Zufallsprinzip ausgewählt, welche im Anschluss ein Wochenende lang an Zukunftsvisionen gearbeitet haben. Bei einer öffentlichen Bürgercafé-Veranstaltung wurden diese schließlich etwa 150 Bürgern präsentiert. Ein Kernteam aus Freiwilligen beschäftigt sich weiter mit diesen Ideen. Ende Oktober oder Anfang November wird eine Projektwerkstatt abgehalten, um Startprojekte loszutreten. "Die Bürger arbeiten an der Erstellung des Zukunftsprofils für die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre", sagt Prozesskoordinator Roman Zebisch. Dabei wurde nach Visionen und Projekte zu den folgenden vier Leitthemen gesucht: Mobilität; Familien, Generationen und Soziales; Sport und Freizeit; Ortskerngestaltung.
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