Stadt Wels
Rund 3.200 Besucher strömten zum Figurentheaterfestival
Nach zwei Jahren Pandemie konnte das Internationale Figurentheaterfestival endlich wieder uneingeschränkt stattfinden. Mit Erfolg: Rund 3.200 Besucherinnen und Besucher nahmen von Donnerstag, 10. bis Mittwoch, 16. März, an 46 Vorstellungen von 18 Gruppen und Einzelkünstlern aus sechs Nationen teil.
WELS. „Das Figurentheaterfestival hat sich in diesem Jahr wieder von seiner besten Seite präsentiert und viele Besucher zum Lachen, Nachdenken und Schmunzeln gebracht“, sagt Christa Raggl-Mühlberger (FPÖ). Und dank der Intendantinnen Gerti Tröbinger, Ruth Humer und Maria Dürrhammer seien auch die Abendvorstellungen für Erwachsene durchgehend ausverkauft gewesen. Den Auftakt machte „The House“ von Sofie Krog am Donnerstag, 10. März, und veranschaulichte den Zuschauerinnen und Zuschauern, wie vielfältig, hinter- und abgründig die Spielweisen und Themen des Figurentheaters sein können.
In Zusammenarbeit mit Schülern
Aber auch ein besonderes Projekt war Teil des Festivalprogramms: Eine Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern der Welser Berufsschule 1 und dem Metallkünstler Reinhard Joradan. Basierend auf einer Idee von Matthias Kuchta alias Lille Kartofler erarbeiteten die Schüler textlich und künstlerisch die Geschichte eines jüdischen Mädchens, das im Nazi-Konzentrationslager ermordet wurde. Die Arbeiten könnten während des Festivals in einer Ausstellung im Stadtmuseum Minoriten besucht werden.
Der krönende Abschluss fand am Mittwoch, 16. März, in den Welser Minoriten statt. Dort wurde der bekannte „Jedermann“ von Gerti Tröbinger und Ruth Humer aufgeführt.
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