Rudi Anschober in Wels
Einblicke in den Maschinenraum der Macht
Bis heute beschäftigt uns das Thema "Corona" und führt zu heftigen Kontroversen. "Pandemia" sei derzeit eines der meistgelesenen Sachbücher Österreichs. Der Autor, Rudi Anschober, präsentierte nun sein Werk am 8. Juni im Welser Schlachthof.
WELS. Der ehemalige Gesundheitsminister nahm die Einladung der Welser Grünen zu einer Buchpräsentation wahr und stellte sich der Diskussion. Stadtrat Thomas Rammerstorfer (Grüne) durfte ihn im Alten Schlachthof begrüßen. Anschober referierte über seine Erfahrungen aus dem, wie er es nennt, "Maschinenraum der Macht". Exemplarisch zeigte er Beispiele von fünf Personen: Ob Intensivmedizinerin, Forschungskoordinatorin, alleinerziehende Buchhändlerin, Minister oder eine an den Folgen von Corona leidende Person – ihre Geschichten bilden die Grundlage für Anschobers Ausführungen über den Umgang mit "der größten Katastrophe des 21. Jahrhunderts". Rammerstorfer resümiert:
"Es ist ein Lehrstück wie gut und gleichzeitig schlecht Österreich geführt werden kann – das sind die beiden Seiten des Föderalismus."
Die in diesem Rahmen geführte Diskussion wurde von Journalistin Marina Wetzlmaier geführt. Dabei seien durchaus Kontroversen angesprochen worden, welche aber wertschätzend behandelt wurden. Miriam Faber, Sprecherin der Grünen in Wels zeigte sich sehr erfreut über den Besuch: "Rudi ist ein Urgestein der Grünen. Seine kritische, auch selbstkritischer Art, wird vorbildhaft bleiben für künftige Politik-Generationen."
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