Theatergruppe St. Marienkirchen
Zwei Bürgermeister für ein Hallelujah
Volles Haus im Gemeindezentrum St. Marienkichen, denn: Die örtliche Theatergruppe gab das Stück "Zwei Bürgermeister für ein Hallelujah" zum Besten. Nach Monaten des Probens fanden nun die Aufführungen an vier Tagen statt.
ST. MARIENKIRCHEN. Tosender Applaus nach der Aufführung von "Zwei Bürgermeister für ein Hallelujah". Gekonnt setzten die acht Darstellerinnen und Darsteller von der Theatergruppe Samarein das Stück mit viel Charme und Witz um. In der Vorführung zeigten sie, was passiert, wenn dem fiktiven Bürgermeister Rainer ein böser Streich gespielt wird. Nach dem Sturz von der Leiter gaukeln ihm Gemeindebedienstete, Gattin und sogar die hohe Geistlichkeit vor, dass er tot sei. So wollen sie ihn für seine kleinen Alltagssünden büßen lassen. Er muss nämlich als Engerl und bloßer Beobachter die chaotischen Geschehnisse am Amt nach seinem inszenierten Tod miterleben – beispielsweise die Ernennung des Hausmeisters Klausi zu seinem Nachfolger.
Nach drei Akten voller Humor darf das geläuterte Gemeindeoberhaupt aber wieder ins Leben zurückkehren. "Ihr habt ausgezeichnet gespielt und euch selbst mit diesem super Stück übertroffen – es wär nicht besser gegangen", fasst der echte Bürgermeister von St. Marienkirchen, Harald Grubmair, die Darbietung treffend zusammen. Rund 400 Gäste gaben ihm durch ihren Beifall am Freitag, 22. März, recht. Das Stück wurde an vier Tagen präsentiert.
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