Wels
100-jährige Geschichte in Bildern
WELS. „Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung“, sagte Heraklit schon 500 vor Christus. Nichts ist statisch und schon gar nicht ein Ort, an dem 60.000 Menschen leben. Eine Stadt wie Wels muss sich den Bedürfnissen seiner Bürger anpassen. Und in 100 Jahren ist viel geschehen: Politischer, sozialer, gesellschaftlicher und kultureller Wandel zeigen sich durch Neuerungen im Stadtbild. 1918 hatte Wels knapp über 20.00 Einwohner, die öffentlichen Gebäude waren kleiner, der Verkehr geringer, das Leben schien in vielerlei Hinsicht einfacher und unkomplizierter, andererseits aber auch härter und anstrengender zu sein. Oft fiel der Abschied von liebgewonnenen Örtlichkeiten schwer, manchmal konnte das Neue nicht schnell genug kommen. Viele trauern immer noch dem Cafe Urbann in der Bahnhofstraße mit dem gemütlichen Gastgarten nach, während die Vergrößerung des Krankenhauses einfach eine Notwendigkeit war und nicht schnell genug gehen konnte. Ein Bereich der Innenstadt, der mehrfach umgestaltet wurde, ist der Kaiser-Josef-Platz. Der Semmelturm musste einem Hochhaus weichen, der Busbahnhof wurde gebaut und umgebaut, das Hotel Greif wechselte mehrfach sein Aussehen, um schließlich endgültig abgerissen zu werden. Lasst die Bilder sprechen!
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