Edt bei Lambach einig für Ukraine
42 Tonnen Hilfsgüter treten Reise an

An zwei Tagen arbeiteten die rund 50 Helfer beinahe rund um die Uhr, um die vielen Hilfsgüter sachgerecht zu verpacken und zu verladen. | Foto: Edt bei Lambach
2Bilder
  • An zwei Tagen arbeiteten die rund 50 Helfer beinahe rund um die Uhr, um die vielen Hilfsgüter sachgerecht zu verpacken und zu verladen.
  • Foto: Edt bei Lambach
  • hochgeladen von Philipp Paul Braun

42 Tonnen Hilfsgüter konnten sich dank vereinter Kräfte am 4. März von der Gemeinde Edt bei Lambach aus in Richtung Ukraine auf den Weg machen. Die Firma Gartner unterstütze die Unternehmung mit drei Lkw.

EDT BEI LAMBACH. Es war wohl ein gemeinschaftlicher Kraftakt für die Gemeinde, eine so große Tonnage an Hilfsgüter aufzubringen, zu sammeln und den Transport ins Kriegsgebiet zu organisieren. Gemeinsam mit der Transportfirma Gartner sei eine Spendenaktion über die Sozialen Medien eingerichtet worden. Zwei Tage hätten ausgereicht, um das Feuerwehrhaus Edt-Winkling zu füllen und sogar die geplante Transportkapazität von ursprünglich zwei Lkw deutlich zu überschreiten.

Vereinte Kräfte

„Die Solidarität der Bevölkerung war überwältigend. Die Sammelaktion hat eine Spendenwelle hervorgerufen", sagt Bürgermeister Alexander Bäck (ÖVP). Sein Dank gelte den rund 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für das Sammeln, Verpacken sowie Verladen der Hilfsgüter und natürlich der Firma Gartner für die Logistik. Neben Gemeindemandataren hätten auch viele  Edterinnen und Edter sowie das Team des Jugend-Rot-Kreuzes Lambach und die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Edt-Winkling zusammen geholfen. Der Bürgermeister sehe darin ein Zeichen der Gemeinschaft: „Die Hilfsaktion zeugt von Zusammenhalt sowie Verbundenheit mit der ukrainischen Bevölkerung.“

Sicher angekommen

Mittlerweile seien die Hilfsgüter in der Ukraine angekommen. Durch das Zurverfügungstellen eines weiteren Lkws durch die Firma Gartner habe letztlich die gesamte Menge an Spenden in das Krisengebiet transportiert werden können. Jeder der drei Lkw sei mit jeweils 14 Tonnen dringend notwendiger Lebensmittel, Decken, Babynahrung, Windeln, Hygieneartikel und Medikamente in der Ukraine angekommen.

An zwei Tagen arbeiteten die rund 50 Helfer beinahe rund um die Uhr, um die vielen Hilfsgüter sachgerecht zu verpacken und zu verladen. | Foto: Edt bei Lambach
Drei LKWs überbrachten 42 Tonnen Sachspenden in die Ukraine | Foto: Gemeinde Edt bei Lambach
Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Wels & Wels-Land auf MeinBezirk.at/Wels&Wels-Land

Neuigkeiten aus Wels & Wels-Land als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Wels & Wels-Land auf Facebook: MeinBezirk.at/Wels&Wels-Land - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Wels & Wels-Land und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.