Kinderbetreuung
Genügend Betreuungsplätze auch in der Krise
In der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst müssen die Schlüsselarbeitskräfte auch in der Coronavirus-Krise am Arbeitsplatz anwesend sein. Für die Kinder solcher Eltern stellt die Stadt Wels ausreichend Betreuungsplätze zur Verfügung.
WELS. In der Dienststelle Kinderbetreuung sind dafür derzeit vier von 19 städtischen Standorten (Krabbelstuben, Kindergärten, Horte) nach Bedarf von 6.30 bis 18 Uhr geöffnet: Nämlich Wimpassing, Vogelweide, Neustadt und Pernau. Momentan sind dort insgesamt 45 bis 50 von 1.900 Kindern in Betreuung. Pro Standort kümmern sich drei bis vier Mitarbeiterinnen um die Kleinen, die Teams wechseln sich wochenweise ab. Eine Betreuungslösung für die Osterferien wird derzeit geprüft.
Beim neuen Kindergarten Pernau in der Negrellistraße laufen momentan die Polierplanung und die Arbeitsvorbereitung. Arbeiten vor Ort gibt es bis auf Weiteres keine, da die Baufirma zum Schutz ihrer Mitarbeiter ihre Tätigkeit eingestellt hat. Die Auswirkungen auf den Bauzeitplan sind derzeit noch nicht abschätzbar.
Schulen kümmern sich
In den 18 Pflichtschulen (Volksschulen, Neue Mittelschulen, Integratives Schulzentrum und Polytechnische Schule), bei denen die Stadt Schulerhalter ist, stellt sich die Situation wie folgt dar: In sieben davon werden diese Woche 19 Kinder betreut. Die acht Ganztagsschulen sind am Standort Volksschule Mauth zusammengefasst, dort sind momentan zwei Kinder in Betreuung. Auch im Schulbereich wird derzeit eine Betreuungslösung für die Karwoche geprüft.
„Danke allen Mitarbeitern und den Pädagoginnen und Pädagogen, die in dieser schwierigen Zeit die notwendige schulische Betreuung der Kinder von Schlüsselarbeitskräften ermöglichen und dadurch die Eltern entlasten“, so Bildungsstadtrat Johann Reindl-Schwaighofer
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