Michael Fischer
Härtere Strafen für Tierquäler gefordert

Der Landtagsabgeordnete und Marchtrenker Vizebürgermeister Michael Fischer zeigt sich über den Erfolg des Tierschutzvolksbegehrens erfreut und fordert vom Bund härtere Strafen für Tierquäler. | Foto: FPÖ Wels & Wels-Land
  • Der Landtagsabgeordnete und Marchtrenker Vizebürgermeister Michael Fischer zeigt sich über den Erfolg des Tierschutzvolksbegehrens erfreut und fordert vom Bund härtere Strafen für Tierquäler.
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Der Erfolg des Tierschutzvolksbegehrens ist für den Marchtrenker Vizebürgermeister und Landtagsabgeordneten Michael Fischer (FPÖ) "ein wichtiges und richtiges Zeichen in stürmischen Zeiten".

MARCHTRENK, Ö. „Den Inhalt des nun abgelaufenen Tierschutzvolksbegehrens kann ich zu 100 Prozent unterschreiben. Seit jeher schon setze ich mich für misshandelte Tiere ein. Weil der Umgang mit Tieren einen hohen Stellenwert für mich hat,“ erklärt Fischer. Österreichweit wurden über 400.000 Unterschriften geleistet. Dabei hat Oberösterreich die zweithöchste Stimmbeteiligung. Doch Fischer betont, dass dieses Ergebnis im Widerspruch zur Statistik der Tierquälerei im Bundesland steht.

Härtere Strafen für Tierquäler

„Ende vergangenen Jahres erlebten wir eine spürbare Zunahme von Fällen grausamer Tierquälerei in Oberösterreich. Unser Bezirk war davon glücklicherweise nicht betroffen. Die Anzahl der Straftaten blieb hier konstant, doch jede Tat ist eine zu viel,“ so der FPÖ-Landtagsabgeordneter.
In der Landtagssitzung im Dezember wurde auf freiheitliche Initiative hin, ein gemeinsamer Vier-Parteien-Antrag beschlossen. Darin wird der Bund aufgefordert, künftig eine Mindeststrafdrohung von sechs Monaten Freiheitsstrafe bei Tierquälerei und Tierfolter zu verankern. Auch die Strafrahmenobergrenze soll von zwei auf mindestens drei Jahre erhöht werden.

„Die schockierenden Tendenzen, die durch solche Taten zum Ausdruck kommen, erfordern eine Reaktion des Bundesgesetzgebers. 70 Prozent aller verurteilten Gewalttäter haben eine Vorgeschichte als Tierquäler. Somit ist Gewalt an Tieren oft nur die Vorstufe zu Gewalt an Menschen. Dem gilt es Einhalt zu gebieten“, so Fischer abschließend.

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