46.000 Fußbaldfelder groß
Land will Grünland in Wels-Grieskirchen schützen

Landesrat Markus Achleitner setzt die Grünlandoffensive in Wels und Grieskirchen fort. | Foto: Land OÖ
  • Landesrat Markus Achleitner setzt die Grünlandoffensive in Wels und Grieskirchen fort.
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In Wels-Grieskirchen sollen 33.000 Hektar Grünland geschützt und zur regionalen Grünzone erhoben erhoben werden.

WELS, GRIESKIRCHEN. Konkret geht es um eine Fläche von rund 46.000 Fußballfeldern. "Das Grünland wird so vor einer Umwidmung in Bauland geschützt", sagt Wirtschafts- und Raumordnungs-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP).
Das Begutachtungsverfahren für die nunmehr bereits dritte regionale Grünzone im Bundesland startet mit 28. Mai. Geht es erfolgreich durch, "wird es in Oberösterreich mehr geschützten Grünraum als gewidmetes Bauland geben", so Achleitner.

Mehr Grün- als Bauland

Denn bereits jetzt würden in der Planungsregion Linz-Umland 22.414 Hektar (ha) und im Planungsraum Eferding 10.000 ha Grünland durch regionale Grünzonen geschützt. Zusammen mit den rund 33.000 ha Grünland im Raum Wels-Grieskirchen seien es dann 65.000 ha Grünraum. Dem stünden 62.000 ha gewidmetes Bauland gegenüber, so der Landesrat.

38 Gemeinden mit dabei

Die neue Grünzone entstehe in Abstimmung mit den betroffenen Gemeinden. Mit dabei sind: Aistersheim, Bad Schallerbach, Bad Wimsbach-Neydharting, Buchkirchen, Edt bei Lambach, Fischlham, Gallspach, Grieskirchen, Gunskirchen, Hofkirchen an der Trattnach, Holzhausen, Kematen am Innbach, Krenglbach, Lambach, Marchtrenk, Meggenhofen, Neukirchen bei Lambach, Offenhausen, Pennewang, Pichl bei Wels, Pucking, Schleißheim, Schlüßlberg, St. Georgen bei Grieskirchen, Stadl-Paura, Steinerkirchen an der Traun, Steinhaus, Taufkirchen an der Trattnach, Thalheim bei Wels, Tollet, Wallern an der Trattnach, Weißkirchen an der Traun.
Zudem sind sechs Orte in Linz-Land dabei.

“Mit der Schaffung von großflächigen regionalen Grünzonen schützt das Land Oberösterreich nicht nur Grünland vor der Verbauung, sondern sorgt auch für die Erhaltung zusammenhängender Naturräume”, bekräftigt Landesrat Achleitner.

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