Klinikum Wels-Grieskirchen
Mit dem Jobrad in die Arbeit

Die Klinikums-Mitarbeiter können die Jobräder sowohl für den Arbeitsweg als auch für private Zwecke nutzen. | Foto: Land OÖ/Sabrina Liedl
  • Die Klinikums-Mitarbeiter können die Jobräder sowohl für den Arbeitsweg als auch für private Zwecke nutzen.
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Das Klinikum Wels-Grieskirchen nimmt 25 Jobräder in Betrieb. Ein nachhaltiges Fördermodell sorgt für Freude bei Land, Betrieb und Arbeitnehmern. Weitere Unternehmen werden folgen.

WELS. Beim Jobrad-Modell stellen Unternehmen interessierten Mitarbeitern zu attraktiven Bedingungen ein alltagstaugliches Dienstfahrrad zur Verfügung, das sowohl für die Arbeit als auch privat genutzt werden kann. Im Gegenzug verpflichtet sich der Mitarbeiter, das Fahrrad nach Möglichkeit regelmäßig auch für den Weg zur Arbeit und für dienstliche Wege einzusetzen.
"Unsere radfahrenden Mitarbeiter entlasten den Stadtverkehr und die Umwelt. Wir unterstützen diese gelebte Radkultur sowie viele weitere gesundheitsfördernde Maßnahmen seit Jahren", erklärt Dietbert Timmerer, Geschäftsführer des Klinikums Wels-Grieskirchen. Gezahlt wird dann eine monatliche Nutzungsgebühr für die Privatnutzung des Dienstfahrrads. "Damit schaffen wir eine neue und attraktive Möglichkeit gesund, stressfrei und umweltschonend sowohl berufliche, als auch private Wege zurückzulegen", so Landesrat Günther Steinkellner.

Förderungen vom Bund

Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeiten, attraktive Förderungen auf Bundesebene in Anspruch zu nehmen, wie die klimaaktiv mobil E-Bike-Förderung mit 200 Euro pro E-Bike, wenn mindestens fünf E-Bikes angeschafft werden. Die Bediensteten des Klinikums Wels Grieskirchen können bei vier lokalen Radhändlern – drei in Wels und einer in Grieskirchen –aus einer ausgewählten Liste Fahrräder auswählen, die sie nutzen möchten, wobei ein Großteil davon E-Bikes sind.

"Das Klinikum Wels-Grieskirchen soll aber nicht das einzige Unternehmen bleiben, welches das JobRad-Modell nutzt. Wir werden noch mit weiteren zehn Betrieben in der Radmodellregion Wels Umland das JobRad-Modell testen. Interessierte Betriebe rufe ich hiermit gerne auf, sich an uns zu wenden und sich mit – finanzieller – Unterstützung des Landes an der Aktion zu beteiligen", berichtet Steinkellner.

Radverkehr attraktivieren

Die Stadt Wels investiert bis Ende des nächsten Jahr mehr als 500.000 Euro in Maßnahmen zur Attraktivierung des Radverkehres. Mit zwölf Radwegen wird das Fahrradwegenetz im Stadtgebiet weiter ausgebaut und als Zukunftsprojekt an einer Radbrücke nach Schließheim geplant. Gerade Pendlern aus dem südlichen Umland wird damit ein komfortabler Arbeitsweg mit dem Fahrrad ermöglicht. "Die JobRad-Aktion ist dabei eine tolle Unterstützung, das Radfahren in der Stadt Wels weiter beliebter zu machen“ freut sich Bürgermeister Andreas Rabl.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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