Moderne Schatzsuche
Obwohl Geocaching schon seit Jahren in Wels betrieben wird, ist die Zahl der Schatzsucher gering.
WELS. Dreißig bis vierzig aktive Geocacher aus Wels durchforsten die Landschaft auf der Suche nach einem "Doserl, wie ein Cache in der Umgangssprache auch genannt wird: einem wasserfesten Behälter mit Logbuch, um den eigenen Fund dokumentieren zu können. "Durch das Geocachen kann man sehr viel über eine Stadt und ihre Geschichte lernen.", so Willi Stiebler, Geocacher aus Wels, der auch immer wieder mit den Welser Naturfreunden Geocaching-Touren in die umliegende Bergwelt veranstaltet. "Man entdeckt Wege, die man anders vielleicht nie gefunden hätte, erfährt auch vieles über weniger bekannte Sehenswürdigkeiten, über historische Ereignisse, über berühmte Persönlichkeiten.", so Stiebler. Kurz zusammengefasst: man geht mit offenen Augen durch die Welt, macht Bewegung an der frischen Luft und hat auch die Möglichkeit, sich mit anderen Geocachern auszutauschen. Für Einsteiger empfiehlt Stiebler, sich auf www.geocaching.com zu registrieren, sich kurz mit den Möglichkeiten der Navigation zu beschäftigen und dann loszulegen. Informationen, welche Caches wo zu suchen sind, erhält man ebenfalls auf diesem Portal.
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