Kommentar
Nestbeschmutzer mit der Nazikeule

  • Die Venus in der Welser Fuzo bewegt die Gemüter.
  • Foto: BRS
  • hochgeladen von Peter Hacker
 

Eine aufgeblasene Version der Miniatur der Venus von Gunskirchen führt zur politischen Endlosdiskussion. Es ist richtig, dass die damalige Welser Stadtführung Nachbildungen der wertvollen römischen Figur während des Zweiten Weltkrieges als Gastgeschenke verwendete. Deshalb aber die Venus in der Welser Fuzo als Symbol einer ewiggestrigen Anschauung anzuprangern, ist zumindest fragwürdig. Mit der losgetretenen Diskussion wird zum wiederholten Mal versucht, Wels ins rechte Eck zu drängen. 91 Unterzeichner haben nichts Besseres zu tun, als wieder die Nazikeule auszupacken. Viele davon haben wenig bis gar keinen Bezug zur Messestadt. Diejenigen, die Nahkontakt zur Stadt haben, werden sich jedenfalls mit dem Vorwurf einer Nestbeschmutzung konfrontiert sehen.

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