Neue Kirche hat 40 Jahre auf dem Buckel
- Bau-Pfarrer Josef Schachner (am Pult) bei seiner Rede.
- Foto: Wagner
- hochgeladen von Ines Trajceski
MARCHTRENK. Damals heftig umstritten, heute ein Vorbild: die neue Kirche der Pfarre Marchtrenk. Ihr 40-jähriges Bestehen war kürzlich Anlass für eine Feier mit Festmesse. Rund 300 Pfarrangehörige, unter ihnen auch ehemalige Kapläne und die beiden, aus Marchtrenk stammenden Geistlichen Heinz und Norbert Purrer, feierten im Pfarrsaal mit Liedern, Ansprachen, Volkstänzen und natürlich einem delikaten Bufett. Der ehemalige Bau-Pfarrer Josef Schachner schilderte in seiner Rede den oft schwierigen Bauverlauf. In den siebziger Jahren entwickelte das damalige Dorf durch Zuzug eine ungeheure Dynamik. So wurde auch die katholische Kirche mit ihren engen Bänken viel zu klein. Doch der Plan für die neue Kirche mit Pfarrsaal war heftig umstritten. Gilt doch die halbrunde Anordnung der Bänke um den Altar noch heute als vorbildlich. 1973 wurde der Betonbau mit der Innenverkleidung mit roten Klinkerziegeln eröffnet.
Aktuelle Nachrichten aus Wels & Wels-Land auf 
Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.