Gebietskrankenkasse plant
Neue Primärversorgungszentren für Wels

Die Primärversorgungszentrem haben den Vorteil, dass Ärzte auch Teilzeit in ihren Praxen arbeiten können. | Foto: Gina Sanders/ Fotolia
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WELS (sw). Zur Bekämpfung des Ärztemangels sieht die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse (Oögkk) in der Stadt Wels zwei Primärversorgungszentren vor. Der Obmann der Oögkk, Albert Maringer, und der Ressortleiter Franz Kiesl, gaben dies bei einem Termin mit Bürgermeister Andreas Rabl und Gesundheitsreferentin Silvia Huber bekannt. Beide zeigen sich in einem offiziellen Statement erleichtert: „Wir sind froh, dass die Oögkk auf unsere Bedenken zum Ärztemangel in Wels eingegangen ist. Die Stadt wird die Realisierung natürlich in jeglicher Hinsicht unterstützen. Wichtig sind nun zwei Dinge: Einerseits geeignete Standorte und andererseits ausreichend Mediziner zu finden, für die die Arbeit in einem Primärversorgungszentrum in Frage kommt“

Was sind Primärversorgunszentren?

Dort arbeitet ein Team von Allgemeinmedizinern mit anderen Fachleuten aus verschiedenen Gesundheitsbereichen wie etwa der Physiotherapie oder der Ernährungsberatung zusammen. Das Modell hat den Vorteil, dass die Öffnungszeiten deutlich ausgeweitet werden können und es auch für junge Mediziner, die Teilzeit arbeiten wollen attraktiv ist. Die Stadt Wels und die Oögkk veranstalten aus gegebenen Anlass eine Informationsveranstaltung am Mittwoch den 30. Jänner 2019 um 19.00 Uhr. Mediziner erhalten dort von Experten der Oögkk Informationen zum Thema.

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