Sicheres Radfahren
Radaktion „Rücksicht durch Abstand“ in Weißkirchen

Gemeindevorstand Siegfried Steindler, Vizebürgermeister Patrick Krutzler, Polizei Marchtrenk. | Foto: Klimabündnis OÖ
  • Gemeindevorstand Siegfried Steindler, Vizebürgermeister Patrick Krutzler, Polizei Marchtrenk.
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In Weißkirchen wurde genau unter die Lupe genommen, ob der Abstand beim Überholen von Radfahrern eingehalten wurde.

WEISSKIRCHEN. Gerade beim Überholen von Radfahrern ist das Einhalten des Mindestabstands überaus wichtig. Vorgesehen sind hierfür eineinhalb Meter. Eine Studie vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (2017) ergab jedoch, dass dieser bei 80 Prozent der Überholvorgänge nicht eingehalten wurde. Aufgrund dessen startete die Radmodellregion Wels Umland ein Projekt für mehr Verkehrssicherheit: So hieß es nun auch auf der Puckinger Straße bei Weißkirchen „Rücksicht durch Abstand“.  

79 Prozent nahmen Rücksicht

Gemeinsam mit der Polizei und der Gemeinde Weißkirchen führte das Klimabündnis Oberösterreich insgesamt 61 Messungen durch. Das Ergebnis: über 79 Prozent der Fahrer nahmen Rücksicht und hielten den Abstand ein. Als Dankeschön gab es einen Bio Knabber-Nussmix geschenkt. Ziel der Aktion war es, mehr Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schaffen.

Vizebürgermeister Patrick Krutzler (SPÖ) lenkte das Fahrrad, an dem das Abstandsmessgerät befestigt war:  „Nach eineinhalb Stunden am Rad zwischen Weißkirchen und Hetzendorf kann ich zusammenfassend feststellen, dass der Großteil der Autofahrer die 1,5 m Abstand, oft auch viel mehr, einhielten. Bei Gegenverkehr zwängten sich die Autofahrer doch sehr häufig mit geringem Abstand durch. Auch wenn ich in den Nahbereich des Kreisverkehrs mit den vorgelagerten Fahrbahnteilern kam, wurde der Abstand von 1,5 m nur in den seltensten Fällen eingehalten.“

Mehr Infos gibt es unter radmodellregion.at.

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