Ab Dezember 2023
Thalheim bekommt eine neue Buslinie

Die neue Linie wird beim Gewerbegebiet Am Thalbach starten und die Siedlungen Forstberg, Trauneggsiedlung, Hummelhof, Bruckhof an den Hauptbahnhof Wels anbinden. | Foto: OÖVV
  • Die neue Linie wird beim Gewerbegebiet Am Thalbach starten und die Siedlungen Forstberg, Trauneggsiedlung, Hummelhof, Bruckhof an den Hauptbahnhof Wels anbinden.
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Neue Buslinie und Erweiterung von Micro-Angeboten verbessern das Öffi-Angebot in Thalheim.

THALHEIM, LINZ. Das Infrastrukturressort des Landes und die Gemeinde Thalheim einigten sich jetzt auf eine neue Buslinie des Verkehrsverbundes (OÖVV), die ab Dezember 2023 verkehren soll. "Land und Gemeinde ziehen hier am gleichen Ende des Seils. In zwei Jahren soll die neue OÖVV-Buslinie in Betrieb gehen“, so Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ).

Stündlich zum Hauptbahnhof

Die neue Linie wird beim Gewerbegebiet Am Thalbach starten und die Siedlungen Forstberg, Trauneggsiedlung, Hummelhof, Bruckhof, sowie das Kirchenplateau stündlich an den Hauptbahnhof Wels anbinden. Am Hauptbahnhof haben die Fahrgäste zahlreiche Möglichkeiten, zur ökologischen Weiterfahrt mit Bahn und Bus.
Darüber hinaus wird das Anrufsammeltaxi-System (AST) in Kooperation mit den Wels Linien ausgeweitet. Davon werden besonders die östlich und westlich des Thalheimer Zentrums gelegenen Siedlungen Ottstorf und Schauersberg profitieren. Zusammen mit den bestehenden OÖVV-Regionalbuslinien, der Welser Stadtbuslinie 15 und der Almtalbahn ergebe sich ein hochattraktives ÖV-Angebot mit attraktiven regionalen Vernetzungen. Die Kosten für die neue Buslinie teilen sich Land und Gemeinde im Verhältnis 1:2.

Verbesserung für Ältere

„Auf der einen Seite wollen wir an die bestehende Linie 15, die Thalheim an Wels anbindet, anschließen, aber vor allem geht es darum, für Bürger, die außerhalb des Ortszentrums wohnen, den Binnenverkehr massiv zu verbessern", so Bürgermeister Andreas Stockinger (ÖVP). Es sollten vor allem auch für ältere Mitbürger, die nicht mehr ins eigene Auto steigen wollen, Möglichkeiten geschaffen werden, selbstständig einkaufen zu gehen, Arztbesuche zu tätigen oder Bankgeschäfte zu erledigen. Gleichzeitig solle der Schülertransport auf ein taktgelenktes Bussystem umorganisiert werden. "Ich freue mich, dass vom Land OÖ die Zustimmung eingelangt ist. Damit können wir in der nächsten Gemeinderatssitzung dieses System, das weg vom eigenen Auto, hin zum öffentlichen Verkehr führt und eine echte Alternative zum motorisierten Individualverkehr bietet, beschließen.“
„Die Anpassungen und Erweiterungen im öffentlichen Verkehr in Thalheim stellen nicht nur für Pendler, für Schüler sowie für Freizeitreisende eine Verbesserung dar. Durch weitere Mobilitäts-Alternativen und Micro-ÖV Angebote, wie dem Anrufsammeltaxi, wird das öffentliche Verkehrssystem für bereits bestehende und zukünftige Fahrgäste noch attraktiver“, so Steinkellner abschließend.

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