"Smart City"
Wels rückt Digitalisierung in den Mittelpunkt

Wels setzt auf Digitalisierung. So sollen für Bürger künftig auch Behördengänge entbürokratisiert und vereinfacht werden. | Foto: Stadt Wels
  • Wels setzt auf Digitalisierung. So sollen für Bürger künftig auch Behördengänge entbürokratisiert und vereinfacht werden.
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Wels setzt sich ein neues Ziel: Bis 2030 soll die Stadt durch verstärkte Digitalisierung zu einer "Smart City" werden.

WELS. Digitalisierung sowie internationale Vernetzung und Technisierung sind in zahlreichen Lebensbereichen bereits jetzt präsent und werden künftig eine noch zentralere Rolle spielen. Diese Entwicklung nimmt die Stadt Wels als bedeutender Wirtschafts- und Bildungsstandort im Zentralraum Oberösterreichs als Chance wahr: Es gilt nun, die geeigneten Lebensbereiche und Handlungsfelder zu definieren, um eine Smart-City-Strategie zu entwickeln.

Für diesen Prozess hat die Stadt Wels mit der Firma UNITY Consulting & Innovation einen erfahrenen Partner gefunden. Das Unternehmen hat bereits in Deutschland – etwa in Hildesheim, Soest oder vor allem der Stadt Paderborn – zahlreiche Projekte zum Thema Digitalisierung in Kommunen umgesetzt. Im zweiten Quartal 2021 soll der Masterplan für das Projekt präsentiert werden.

Statements:

Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ): „Die Zukunft ist digital, und Wels rüstet weiter auf. Die Bürger sollen unbürokratisch, schnell und auch bequem mit den Behörden in Kontakt treten können. Der Gang zum Amt wird in den meisten Fällen überflüssig. eGovernment bietet zudem durch mehr Effizienz wirtschaftliche Vorteile sowohl für Unternehmer als auch für die Bürger. Vor allem im Bereich der Verwaltung werden wir dadurch auch kostengünstiger und schneller werden.“

Wirtschaftsstadtrat Peter Lehner (ÖVP): „Unter dem Titel ‚Smart City‘ gilt es, Digitalisierungsprojekte so umzusetzen, dass Nutzen für die Welserinnen und Welser gestiftet wird. Von der digitalen Parkkarte über smarte Abfalllösungen bis zu digitalisierten Verwaltungsprozessen sind die Handlungsfelder vielfältig und die Umsetzungsbereiche noch vielfach ungenutzt.“

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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