Zwei Jubiläen gefeiert
In Stadl-Paura wurde die Zusammenlegung der Gemeinden Stadl-Traun und Stadl-Hausruck vor 140 Jahren gefeiert.
Am 10. August 1873 erfolgte die Zusammenlegung der Gemeinden Stadl-Traun und Stadl-Hausruck zur Gemeinde Stadl-Paura. 1973 wurde die Gemeinde zum Markt erhoben. Diese zwei Jubiläen wurden nun gebührend zu feiern. Zahlreiche Personen des öffentlichen, wirtschaftlichen und politischen Wirkens der Gemeinde folgten der Einladung des Bürgeremisters Alfred Meisinger zum feierlichen Festakt ins Volksheim. Bezirkshauptmann Josef Gruber, die zweite Landtagspräsidentin Gerda Weichsler-Hauer und Landeshauptmann Josef Pühringer überbrachten persönlich ihre Grußworte und Glückwünsche. Hannes Milatz, Michael Hannemann (Partnergemeinde Krähenwinkel) und der Bürgermeister der Stadt Langenhagen, Friedhelm Fischer, überreichten als Zeichen der Verbundenheit die Fahnen der Partnergemeinde an den Bürgermeister. Die dreiteilige Jubiläumsmarke des ÖABSV- Sektion Stadl-Paura wurde vorgestellt und wie bereits am Philatelietag am Vormittag diesen Tages im Foyer der Gemeinde zum Verkauf angeboten. Eine Abordnung des Musikvereins Stadl-Paura überraschte die anwesenden Gäste mit dem extra komponierten ABSV Marsch von Peter Zeipelt. Der Höhepunkt der Feierlichkeiten war zweifelsohne die Festrede von Konsulent Alfred Sohm. Er nahm die Anwesenden auf eine Zeitreise durch die Geschichte Stadl-Paura´s mit. Musikalisch umrahmt wurde die Festveranstaltung durch das Lehrer Brass Quintett der LMS Stadl-Paura.
Festkonzert
Anlässlich des runden Jubiläums gestalteten der Musikverein Stadl-Paura unter Klaus Eder und das Orchester Stadl-Paura/Lambach unter Reinhard Gruber erstmals ein Open-Air-Gemeinschaftskonzert im Atrium der Landesmusikschule. Die von Mostrocker Gerhard Egger komponierte Stadlinger Hymne erklang in einem neuen Arrangement für beide Klangkörper. Barbara Winkler und Helmut Hörtenhuber übernahmen in gekonnter Weise den Gesangspart. Zu den feierlichen Klängen von Händel`s Feuerwerksmusik konnten die Zuschauer ein „Jubiläumfeuerwerk“ über der Traun (von Franz Oberroithmayr) genießen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.