Zukunftsfähige, komplexe Agroforstsysteme
Essbare Waldgärten gewährleisten in Krisenzeiten Ernährungssouveränität
Waldgärten sind in den verschiedensten Kulturkreisen als Notwendigkeit und Überlebensstrategie entstanden. Bekannt sind Waldgärten hauptsächlich aus Ländern wie Nikaragua, Indien, Srilanka, Vietnam, Nigeria, Kongo und Tansania. Durch selektiven Eingriff in die Natur wurde nach dem Vorbild des tropischen Regenwaldes ein ausdauerndes Lebensumfeld geschaffen. Waldgärten beanspruchen durch seine Etagenwirtschaft in hoher Biodiversität mit ausdauernden Pflanzen wenig Fläche.
Durch aktiven Humusaufbau und eine Dauerkultur mit Bäumen, Sträuchern und Stauden in Etagenwirtschaft sind essbare Waldgärten unsere Klima-Chance Nr. 1!
Hans Hermann Gruber startete Ende der 1980er Jahre in Wels, einen der ersten essbaren Waldgärten in den gemäßigten Breiten. Gemeinsam mit Sohn Bernhard Gruber begründeten sie das Österreichische Waldgarten-Institut.
Essbare Waldgärten sind die Lösung für den Hunger der Menschen, können aber auch Sinnfindung unserer übersättigten Industriegesellschaft sein.
Begib dich mit uns auf eine interessante Reise durch einen der ältesten essbaren Waldgärten Europas! Erfahre mehr über unsere Visionen, unsere Arbeit und unsere Erfahrungen! Die nächste Chance dazu gibt es am 18. und 19. Mai, um 10.00 und 15.00 Uhr. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Alle Details dazu unter www.waldgarteninstitut.at
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