Paukenschlag im Fußball
FC Wels will Fusion mit WSC Hertha
Überraschende Wende in der Debatte um die Zusammenlegung der Welser Fußballvereine: Der FC Wels stimmte jetzt mit Mehrheit für eine Fusion mit WSC Hertha.
WELS. Plötzlich ist alles anders: Im Jahr 2019 sprach man sich noch beim FC Wels in einer außerordentlichen Generalversammlung für die Eigenständigkeit des Vereins aus, nun kam die Kehrtwende: Bei einer Mitgliederversammlung stimmte die Mehrheit der 85 Wahlberechtigten für eine Fusion. Es gab eine Gegenstimme und mehrere Enthaltungen. Der bisherige Kassier-Stv. der WSC Hertha/SPG HOGO, Stephan Holzleitner, ist nun der Obmann des FC Wels.
Ihm geht es jetzt um einen "geordneten Übergang". "Natürlich muss jetzt noch die Hertha zustimmen, ich sehe da aber keine Hürden." Mitte September soll die E ntscheidung fallen. Dann werden die Ärmel hochgekrempelt: "Es geht jetzt darum, die Verbindlichkeiten wegzubringen und den Verein zu sanieren." Wichtigste Projekte seien dann die Nachwuchsakademie und – sportlich gesehen – der Verbleib in der OÖ-Liga.
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