SC Marchtrenk in Nöten
Das Match gegen die tabellenmäßig gleichgestellten Gurtener sollte aufgrund des Heimvorteils ein Dreier werden. Dem entsprechend legten die Hausherrn das Spiel an. Eine erste Halbzeit, in der man die Marchtrenker meist im Vorwärtsgang sah. Doch das Entscheidende, der erlösende Führungstreffer wollte und wollte nicht gelingen.
Und nicht zum ersten Mal, dass sich durch vernebelte Chancen das Blatt zugunsten der Gäste wenden sollte. In der zweiten Halbzeit versuchte die Mannschaft, weil nach vorne nicht viel ging, das 0:0 zu verwalten. Den Ball in den eigenen Reihen halten: Aber das ständige Zurück- oder in die Mitte-spielen sollte sich rächen. Plötzlich stand der Gurtener Manuell Schrattenecker alleine vor Goalie Martin Schlögl und verwertete trocken zum 0:1 (51.) Und die Vorgeschichte zum 0:2 entstand wieder aufgrund eines Zurückspiel-Fehlers: Tormann Schlögl blieb zum Abschlag wenig Zeit, der Ball landete im Out. Vom Einwurf weg gab es einen Korner, den Daniel Reisinger per Kopf versenkte (67.) Das Spiel war damit entschieden. Die Gurtener spielten in der Abwehr weiterhin überaus clever. Da nützte es auch nicht, dass Trainer Kurt Peterstorfer gleich drei Einwechselspieler brachte, die läuferisch mehr überzeugen, aber, wie schon erwähnt, ebenfalls keine zwingenden Torchancen herausarbeiten konnten.
Am kommenden Samstag steht der Schlager gegen den FC Wels auf dem Programm.
Ein Hit der Sonderklasse. Wollen die Marchtrenker in der Tabelle nicht noch weiter absacken, müsste unbedingt angeschrieben werden
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