FC Wels, WSC/Hertha
Schwierige Verhandlungen zur Stadionnutzung

Die Verhandlungspartner derzeit noch an einem Tisch. Vizebürgermeister Gerhard Kroiß, Roland Golger, Juan Bohensky, Päsident Gerhard Götschhofer (Oberösterreichischer Fußballverband) (v.l.n.r.). | Foto: Stadt Wels
  • Die Verhandlungspartner derzeit noch an einem Tisch. Vizebürgermeister Gerhard Kroiß, Roland Golger, Juan Bohensky, Päsident Gerhard Götschhofer (Oberösterreichischer Fußballverband) (v.l.n.r.).
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Schwieriger als erwartet gestalten sich die Verhandlungen über ein Nutzungsrecht der Huber-Arena für Stadtrivalen WSC Hertha für die Zweite Liga.

WELS. Zur Ausgangslage: Sollte WSC Hertha sportlich den Aufstieg in die Zweite Liga schaffen, muss eine Spielstätte gefunden werden, die den Bestimmungen der Österreichischen Bundesliga entspricht. Die Hogo-Arena scheint unter derzeitigen Voraussetzungen dafür nicht geeignet. Aus diesem Grund wird von der Stadt und den beiden Vereinen (FC Wels, WSC Hertha) eine Nutzung der Huber-Arena angestrebt.

FC Wels immer noch skeptisch

Eine unter Einbindung des Präsidenten des Oberösterreichischen Fußballverbandes Gerhard Götschhofer ausgearbeitete Vereinbarung findet derzeit noch nicht die Zustimmung der Verantwortlichen des FC Wels. "Zwei Drittel sind ok, das restliche Drittel können wir so nicht unterschreiben", ist Juan Bohensky, Obmann des FC Wels noch nicht auf Linie. "Wir arbeiten gerade mit unseren Rechtsanwälten einen Gegenvorschlag aus", gibt sich Bohensky bedeckt. Knackpunkte könnten sowohl die Vermarktungsrechte als auch die Nutzung der Kantine sein.

Vertrag kommt

Bis Ende Jänner bleibt nun Zeit, eine gemeinsame Lösung zu finden. "Der Vertrag wird zustande kommen", hat Sportreferent Gerhard Kroiß (FPÖ) ganz klare Vorstellungen. Der WSC Hertha muss das nötige Zulassungsverfahren für die Zweite Liga bis 3. März beantragen. Dazu benötigt man die Nutzungsvereinbarung für die Huber-Arena. Die notwendigen Adaptierungen werden laut Kroiß rund 160.000 Euro kosten.

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