Selbstvertrauen für Staatsmeisterschaft getankt

Foto: Fidler

Die Durststrecke im Judo-Weltcup ist beendet: Sabrina Filzmoser (Multikraft Wels) schaffte beim Heim-Weltcup in Oberwart eindrucksvoll den Sprung aufs Stockerl. Nach vier Siegen in Folge musste sich die 32-jährige Thalheimerin nur der starken Japanerin Megumi Ishikawa geschlagen geben. Somit Platz zwei für Filzmoser, die seit ihrem Sieg vor mehr als zwei Jahren beim Gand-Prix von Abu Dhabi (22. November 2010) wieder in einem Weltcup-Finale stand.
„Dass mir das Comeback vor eigenem Anhang gelungen ist, freut mich besonders“, strahlte die zweifache Europameisterin. Nach zwei Blitzsiegen über Shushana Hevondian (Ukraine) und Lola Benarroche (Frankreich) gab Filzmoser auch der Olympia-Dritten von Peking 2008, Ketleyn Quadros (Brasilien), mit Ippon das Nachsehen. Mit einem knappen Punktesieg über die Serbin Jovana Rogic war der Finaleinzug fixiert. Auch im Endkampf bot Filzmoser eine hervorragende Leistung. Sie hielt das Duell gegen Megumi Ishikawa bis fünf Sekunden vor dem Schlussgong völlig offen. Doch dann gelang der Japanerin, die im Vorjahr in Korea ihren ersten Weltcup-Sieg feierte, noch der entscheidende Festhaltegriff.

„So entfesselt habe ich Sabrina schon lange nicht mehr kämpfen gesehen“, kam für ihren Vereinstrainer Willi Reizelsdorfer die Leistungsexplosion seines Schützlings überraschend, denn drei Tage vor dem Wettkampf war Filzmosers Start wegen starker Verkühlung noch fraglich. Der Weltcup in der Sporthalle Oberwart war mit 147 Teilnehmerinnen aus 28 Nationen hochkarätig besetzt.
Sabrina Filzmoser: "Der Erfolg beim Weltcup in Oberwart gibt mir viel Selbstvertrauen und großen Auftrieb für die Staatsmeisterschaft in Leibnitz am 9. März.

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