SK Bad Wimsbach vor dem Herbstmeistertitel

Die besten Krimi-Autoren hätten die Schlussrunde in der BezirksRundschauLiga Süd nicht spannender gestalten können. Vier Mannschaften kämpfen an vier unterschiedlichen Orten um den Herbsttitel. Die beste Ausgangsposition hat Tabellenführer Bad Wimsbach. Allerdings bekommen es die Grün-Weißen mit Angstgegner Krenglbach zu tun. Im Frühjahr entführte der SVK mit einem 1:0-Sieg alle drei Punkte aus dem Wimsbacher Hofmaninger-Stadion. Zudem muss der SKW abermals David Tuschek und Medi Sulimani vorgeben. "Die Offensivabteilung ist wieder stark geschwächt. Deshalb fällt uns das Tore schießen sehr schwer. Mit der nötigen Einstellung beim letzten Saisonspiel sollte alles möglich sein. Außerdem wäre es höchste Zeit für einen Eckballtreffer oder einen Standard-Treffer. Beides haben wir im Herbst noch nicht geschafft", macht sich Wimsbachs Sektionsleiter Stefan Hochreiter Hoffnungen auf die Winterkrone.

Pichl Zünglein an der Waage

Schützenhilfe im Titelkampf erhofft sich Bad Wimsbach vom SV Pichl, der am Samstag Altmünster empfängt. "An Altmünster haben wir gute Erinnerungen. Im Herbst konnten wir das Team vom Traunsee aus dem Cup eliminieren. Danach ging es bei uns bergab und bei Altmünster bergauf", so Pichl-Funktionär Roman Fuchsberger. Nun gehe es darum, sich etwas Luft zu den hinteren Tabellenrängen zu verschaffen. Bis auf die verletzten Youngsters Bizjak und Neuwirth stehen Pichl-Trainer Gerold Sturm alle Spieler zur Verfügung. Titelkandidat Nummer drei ist Union Gschwandt. Die Elf aus dem Salzkammergut empfängt Viktoria Marchtrenk. Für die Gäste geht es ebenfalls um viel. Bei einer Niederlage könnte der Absteiger auf einem Abstiegsplatz überwintern. Allerdings müsste Vorchdorf gegen RW Lambach hoch gewinnen. Die Lambacher befinden sich im Aufwind. Mit einem Sieg ist ein gesicherter Mittelfeldplatz drinnen.