Spitzenspiel statt Kellerderby
Die einstigen Abstiegs-Kandidaten Krenglbach und Sipbachzell sind in der BezirksRundschauLiga Süd derzeit in Hochform.
In der Winterpause geisterte in Sipbachzell und in Krenglbach noch das Abstiegsgespenst herum. Nicht einmal die größten Optimisten hätten erwartet, dass das Match am kommenden Samstag, 21. April, ein Spitzenspiel werden könnte. Die Partie, die um 16.30 Uhr in Krenglbach angepfiffen wird, verdient sich aber diesen Titel. Aufsteiger Krenglbach ist nach Tabellenführer Bad Goisern das zweitbeste Rückrunden-Team und im Frühjahr noch immer ungeschlagen. „Wir waren uns immer schon unserer Stärke bewusst. Nun kam das nötige Glück dazu. Unsere größte Stärke ist die Kompaktheit“, meint Trainer Richard Hauder. Gegen Sipbachzell erwartet sich der Krenglbacher Coach ein hartes Match. „Für uns besteht kein Grund zum Abheben. Es ist und bleibt ein Sechs-Punkte-Spiel“, so Hauder. Union Sipbachzell holte unter Coach Franz Plojer aus vier Spielen sieben Punkte und kletterte in der Tabelle auf Rang elf hoch.
Wimsbach im Aufwind
Auch der SK Bad Wimsbach ist nach dem verpatzten Frühjahrsstart mit zwei Siegen wieder voll im Rennen um die vorderen Mittelplätze. Beim Spiel bei Tabellennachzügler Kallham sollen weitere Zähler hinzukommen. „Gleich vier Spieler werden nach Sperren und Verletzungen wieder in den Kader zurückkehren. Der Tabellennachzügler hat mit dem 1:0 Sieg in Gschwandt aber aufgezeigt und deshalb wird es wohl ein spannendes Auswärtsspiel für den SKW“, sagt der Wimsbacher Sektionsleiter Stefan Hochreiter.
Steinerkirchen muss siegen
Für die Union Steinerkirchen wird im Kampf um den Klassenerhalt die Luft immer dünner. Um die Chance am Leben zu erhalten, muss am Samstag beim Heimspiel gegen Zipf ein Sieg her. Die Partie beginnt um 16.30 Uhr.
Ebenfalls ein Heimspiel steht für WSC/Hertha auf dem Programm. Alles andere als ein Sieg gegen Gschwandt wäre eine Riesenüberraschung. Die Welser haben sieben ihrer acht Heimspiele gewonnen und dabei 38 Tore erzielt.
RW Lambach hofft beim Heimspiel gegen Neukirchen ebenfalls auf drei Zähler. Diese würden Trainer Ensberger ruhige Zeiten im Tabellenmittelfeld bringen.
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