Titelaspirant Bad Wimsbach zu Gast in Pichl

BEZIRK (mz). Nach dem Sieg gegen den ATSV Zipf wartet auf den SK Bad Wimsbach am kommenden Samstag das nächste Schlagerspiel in der BezirksRundschauLiga Süd. Die Grün-Weißen müssen zum Absteiger nach Pichl, der in der Liga nach sieben Spieltagen noch nicht ganz angekommen ist und unbedingt gewinnen muss, um wieder den Anschluss zu den Spitzenteams herzustellen.

Wimsbach ist komplett
Beim SKW ist David Tuschek nach Gelb-Rot-Sperre wieder mit dabei. Es gibt auch sonst keine Verletzten. Coach Christoph Brummayer kann also aus dem Vollen schöpfen und bei den sehr heimstarken Pichlern die stärkste Mannschaft aufbieten.
Die letzten Duelle gab´s 2009 noch in der Landesliga West, wo jeweils die Heimvereine siegreich blieben (3:2 in Pichl / 1:0 in Wimsbach). "Wir wollen aber zumindest einen Punkt aus Pichl mitnehmen", gibt sich Wimsbachs Sektionsleiter Stefan Hochreiter zuversichtlich. Sein Gegenüber, Roman Fuchsberger, hofft auf die Heimstärke. "Wir konnten zwei der drei Spiele im Winkelfeldstadion mit einem Torverhältnis von 11:3 gewinnen, dennoch ist Wimsbach Favorit."
Insgeheim hofft Fuchsberger auf einen "goldenen Oktober". "Nach dem Match gegen Titelkandidat Bad Wimsbach wird es sich zeigen, ob der Anschluss an das erste Tabellendrittel gewahrt werden kann. Mit einer Serie ist alles möglich. Der Sprung nach ganz oben oder ein Totalabsturz", meint Fuchsberger.

Remis bei Trainer-Debüt
Nicht ganz nach Wunsch verlief für Mario Haider sein Debüt auf der Betreuerbank von RW Lambach. Gegen Neukirchen musste er sich mit einem 2:2 zufrieden geben. Nun steht am kommenden Samstag der schwere Gang nach St. Marienkirchen bevor.
Von der Papierform her hat Viktoria Marchtrenk die leichteste Aufgabe. Die Brenner-Elf gastiert beim noch punktelosen Schlusslicht Hohenzell.
Trotz des Tiefstapelns von Trainer Richard Hauder vor Saisonbeginn mischt der SV Krenglbach im Spitzenfeld mit und ist deshalb beim Auswärtsspiel in Neukirchen am Samstag in der Favoritenrolle.