"Gipfel erforderlich"

WELS. Anlässlich der nicht erfreulichen aktuellen Daten des Arbeitsmarktservice (AMS) schlägt Bürgermeister Peter Koits die Einrichtung eines regelmäßigen Gipfels für Arbeit und Wirtschaft vor. Neben ihm und Wirtschaftsreferent Vizebürgermeister Peter Lehner sollten daran Vertreterinnen und Vertreter der Welser Unternehmen, der Sozialpartner, des AMS sowie weiterer relevanter Akteure teil nehmen. „Diese Runde soll einen maßgeblichen Beitrag bei der Verringerung der derzeit leider noch immer steigenden Arbeitslosigkeit leisten. Denn diese ist Perspektivenlosigkeit, ist Hoffnungslosigkeit“, betont der Bürgermeister.
Er sehe den Gipfel als Forum, um Ideen zu entwickeln und Vorschläge einzuholen, so Koits weiter. Wichtig sei für ihn in diesem Zusammenhang etwa der Ausbau der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und den Schulen, um zu mehr Lehrlingen und Fachkräften zu kommen. In das bereits bestehende netzwerk.jugend.beschäftigung seien noch mehr Unternehmen einzubinden. Und die Produktionsschule als wichtiges Integrationsangebot für junge Menschen, die aus verschiedenen Gründen im regulären (Aus)bildungssystem beziehungsweise am Arbeitsmarkt nicht unterkommen, müsse weiter ausgebaut werden. Weitere zentrale Punkte sind für den Welser Bürgermeister die weitere Stärkung des Messestandortes (der Neubau der Halle 21 leistet dazu einen wichtigen Beitrag), der Bau des Autobahnanschlusses Wimpassing unter Beachtung des Anrainerschutzes, der vierspurige Ausbau der B 1 zwischen Wels und Lambach sowie die Forcierung des Wirtschaftspark Voralpenland gemeinsam mit dem Bezirk Wels-Land.

Beirat wurde abgelehnt
Enttäuscht zeigt sich Bürgermeister Koits in diesem Zusammenhang über die mehrheitliche Ablehnung eines Antrages zur Einrichtung eines Beirates zur Unterstützung und Förderung von Arbeit und Wirtschaft in der jüngsten Sitzung des Welser Gemeinderates am Montag, 26. Mai. „Ich hoffe aber, dass der von mir vorgeschlagene Gipfel kontinuierlich zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation in unserer Stadt beiträgt“, erklärt Koits.

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