Mit ÖVP-Generalsekretär diskutiert

- Wirtschaftsbund-Obmann Josef Resch mit ÖVP-Generalsekretär Hannes Rauch (r.).
- Foto: WB
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Welser Wirtschaftsbund lud Hannes Rauch ein
WELS. Eine Woche vor offiziellen ÖVP-Wahlkampfauftakt besuchte Generalsekretär Hannes Rauch den Wirtschafsbund Wels und diskutierte mit den Welser Unternehmern die ÖVP-Ideen zur Weiterentwicklung Österreichs.
Unter dem Motto "Willkommen Zukunft" stellte Hannes Rauch klar fest, dass es ausschließlich die ÖVP sei, die mit ihrer zukunftsorientierten und aktiven Politik die gute wirtschaftliche Lage und den Wohlstand in unserem Land absichern kann. "Wir verstehen es im Gegensatz zu anderen Parteien zu haushalten und der Bevölkerung Sicherheit in wirtschaftlich turbulenten Zeiten zu geben", so der Generalsekretär.
Gerade die Wichtigkeit von Werten in Zeiten wie diesen sei es, die die Volkspartei von anderen Parteien abgrenze und für Arbeit, Familie und Wirtschaft stehe.
"Gehe es nach der SPÖ, würden wir schon bald mit einer wahren Steuerflut überschwemmt werden. Die Gerechtigkeit, von der die SPÖ dabei immer spricht, stellt sich dabei als Angriff auf den Mittelstand heraus. Zu einer solchen Besteuerung des privaten Vermögens wie etwa Haus, Auto oder gar das Sparbuch der Großmutter darf und wird es mit der Volkspartei niemals kommen", wies Rauch auf die klare Abgrenzung zur SPÖ hin und stellte außerdem fest, dass man vielmehr eine Entschuldung des Staates langfristig nur mit der Schaffung von Arbeitsplätzen realisieren kann.
Gastgeber und Obmann des Wirtschaftsbundes Wels Josef Resch sprach sich für mehr Flexibilität bei den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und ebenso für ein Abgehen von der Schuldenpolitik der SPÖ aus. Er verwies dabei nicht nur auf die Bundesebene, sondern auch auf die kommunale Ebene. So zeigte er auf, dass die Stadt Wels den ordentlichen Haushalt nur noch durch zusätzliche Kredite bedienen kann und keine Stadt in Oberösterreich eine höhere Personalquote als Wels hat. "Wenn wir weiterhin in unserer Stadt so wirtschaften, gefährden wir dabei den Wohlstand der WelserInnen. Unter dem Motto ‚Willkommen Zukunft‘ sollte Wels einen Zukunftsfonds einrichten und nicht ständig Geld für die Vergangenheit ausgeben ", wies Resch auf die aktuelle Lage der Stadt und seine Vorstellungen für eine aktive Politik hin.
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