Neuer FAB-Standort in Wimpassing eröffnet
AK-Präsidenten Johann Kalliauer, Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer und eine Delegation der Welser Stadtpolitik kamen zur Eröffnung.
WELS. Lange schon war ein Ersatz für den alten Standort von FAB Pro.Work (ehemals Geschützte Werkstätte) am Polsenzhof in St. Marienkirchen überfällig. Mit dem Neubau, der am 6. Juli offiziell eröffnet wurde, setzte FAB ein Zeichen, denn wie FAB Geschäftsführerin Silvia Kunz in ihrer Eröffnungsansprache betonte, transportiere jedes neue Gebäude auch immer eine speziell Aussage. Im Fall des neuen Standortes in der Primelstraße bedeutet es mehr Nähe zur Stadt und zur Wirtschaft, Klarheit und Transparenz und vor allem auch Barrierefreiheit.
Viel Politprominenz bei der Eröffnung
Welche Bedeutung FAB Pro.Work und der Geschützten Arbeit allgemein zugemessen wird, zeigte sich bei der Eröffnung des neuen Standortes, an der viel Prominenz aus Politik und Wirtschaft teilnahm. Neben AK-Präsidenten Johann Kalliauer und Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer waren auch eine Delegation der Welser Stadtverwaltung mit Vizebürgermeister Gerhard Kroiß und eine Abordnung des AMS gekommen, um der Belegschaft viel Erfolg zu wünschen.
28 Mitarbeiter im Haus untergebracht
Im Neubau in Wels Wimpassing arbeiten derzeit 28 Mitarbeiter mit Beeinträchtigungen in der Produktion. Weitere 52 sind im Rahmen einer begleiteten Arbeitskräfteüberlassung in Betrieben der Umgebung tätig, zwölf davon als Arbeitsteam beim Unternehmen Kellner und Kunz. Außerdem hat auch das Projekt „Schritte in den Arbeitsmarkt“ mit 15 Beziehern der bedarfsorientierten Mindestsicherung im Neubau Platz gefunden.
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