Trinkwasser leistbar machen

Von links: Angelika Basch, Martina Reisner, Natalia Pichel Mira, Marta Vivar. | Foto: FH OÖ
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  • <b>Von links:</b> Angelika Basch, Martina Reisner, Natalia Pichel Mira, Marta Vivar.
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WELS. Martina Reisner, Öko Energietechnik-Studentin an der Fachhochschule Wels, beschäftigt sich derzeit in ihrem Berufspraktikum am spanischen Forschungsinstitut IMDEA Agua in Madrid mit dem Design und der Entwicklung kombinierter solarer, thermischer, photo-chemischer Geräte zur Wasseraufbereitung. Ziel ist es, ein mit Photovoltaik betriebenes Low-Cost-Wasseraufbereitungssystem zur UV-Desinfektion zu entwickeln.

Sauberes Wasser ist rar

IMDEA Agua ist eine öffentliche Einrichtung, welche die Erforschung der Wasserqualität, der Abwasserreinigung und des Wassermanagements zum Ziel hat. Etwa 2,6 Milliarden Menschen – das entspricht der Hälfte der Entwicklungsländer – haben laut der Welt Gesundheits Organisation (WHO) keinen Zugang zu sauberem Wasser. Ohne Vorbehandlung kann der Verzehr von mit Mikroben, Chemikalien und Abfall kontaminiertem Wasser zu erheblichen Gesundheitsschäden führen.

Profi als Betreuerin

Die spanische Forscherin Marta Vivar García, die Martina Reisner in Spanien betreut, hat das erste autonome kompakte photokatalytische Photovoltaik-System zur Wasseraufbereitung entwickelt. Dabei wird die Ausnutzung des Sonnenspektrums verbessert: "In meinem Berufspraktikum und in der Bachelor-Arbeit stehen nun poröse Titandioxid-Schichten für photokatalytische Anwendungen im Mittelpunkt, die herangezogen werden, um gesundheitsschädliche Bakterien zu entfernen", sagt Martina Reisner. Der Einsatz des neuen Wasseraufbereitungssystems soll in drei bis fünf Jahren möglich sein.

Von links: Angelika Basch, Martina Reisner, Natalia Pichel Mira, Marta Vivar. | Foto: FH OÖ
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Katharina Reiter engagiert sich mit ganzem Herzen als freiwillige Rettungssanitäterin an der Ortsstelle Pregarten (Bez. Freistadt).  | Foto: OÖRK/Ziegler
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