Molto Luce
Welser Beleuchtungsspezialist erweitert seine Produktionstätte in Weißkirchen

Beleuchtungsspezialist Molto Luce baut seinen Entwicklungs- und Produktionsstandort in Weißkirchen weiter aus. | Foto: Molto Luce
  • Beleuchtungsspezialist Molto Luce baut seinen Entwicklungs- und Produktionsstandort in Weißkirchen weiter aus.
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Molto Luce, mit Firmenhauptsitz in Wels, baut seinen Produktionsstandort in Weißkirchen weiter aus. Die Investitionssumme von 8,5 Millionen Euro ist auf eine weitere Steigerung der Wertschöpfung ausgelegt.

WELS. WEISSKIRCHEN. In der neu gebauten Halle findet eine moderne Pulverbeschichtungs- und eine Blechbearbeitungsanlage Platz. Zehn zusätzliche neue Arbeitsplätze werden geschaffen.
Den Grundstein für sein erfolgreiches Unternehmen hat Fritz Eiber bereits vor 40 Jahren gelegt, als er mit einem kleinen Beleuchtungsfachgeschäft im Zentrum von Wels in die Selbständigkeit startete. 2002 vollzog er den mutigen Schritt, sich vom reinen Handelsbetrieb zum Hersteller zu entwickeln und die ersten eigenen Leuchtenserien zu produzieren. Heute ist Molto Luce als Spezialist für Lichtlösungen international aktiv. 470 Mitarbeiter sind an 10 Standorten in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien für das Unternehmen tätig. Die innovativen Leuchten finden in privaten Immobilien, ebenso wie im gewerblichen Bereich ihren Einsatz. Ob in der exklusiven Hotellerie & Gastronomie, im Handel, in Arztpraxen oder im Office. Immer konzipiert der Welser Lichtspezialist individuelle Lösungen und erschafft eine perfekt auf die Aufgabenstellung ausgelegte Lichtstimmung.

Partner ins Boot geholt

Im vergangenen Jahr gab es Veränderungen in den Eigentümerverhältnissen. Fritz Eiber holte seinen Christoph Königslehner als Partner ins Boot, der nun 46,47 % des Unternehmens hält. Die beiden Eigentümer beurteilen den Ausbau, trotz Corona bedingter Unsicherheiten der Weltwirtschaft, mit einem optimistischen Blick in die Zukunft: „Wir sehen enormes Potenzial für Molto Luce, insbesondere international. Der Produktionsstandort Weißkirchen ist für uns deshalb so wichtig, weil damit sowohl Qualität als auch Know-how gesichert und in der Region wertvolle Arbeitsplätze geschaffen werden können. Die neue Investition ist ein deutliches Bekenntnis für diesen Standort. Zukünftig wollen wir in der Fertigung noch effizienter, unabhängiger und auch nachhaltiger werden. Um dies zu erreichen, werden wir ab Herbst Pulverbeschichtung und Blechbearbeitung für ausgewählte Teile selbst durchführen. Für die dafür benötigten Anlagen brauchen wir entsprechend Platz, den wir in den bestehenden Gebäuden nicht mehr finden konnten. Daraus ergab sich die Notwendigkeit für den Neubau. Glücklicherweise konnten wir ein benachbartes Grundstück erwerben.“

Effizienz und Nachhaltigkeit

Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Anfang Juli geplant. Der tatsächliche Betrieb der Anlagen ist für Anfang Oktober vorgesehen. Die Integration von Pulverbeschichtung und Blechbearbeitung in die eigene Wertschöpfungskette wird die Abhängigkeit von Lieferanten deutlich reduzieren. Die damit einhergehende Prozessoptimierung steigert zudem die Effizienz und Flexibilität bei gleichzeitiger Zeitersparnis und Verbesserung des Materialflusses. Letzterer bringt eine deutliche Senkung der Lagerhaltungskosten mit sich.
Das eingeschoßige Gebäude mit 1800 Quadratmetern ist sowohl im Hinblick auf Arbeitsplatzqualität als auch im Bereich Ökologie nach höchsten Ansprüchen geplant. Das Shed-Dach versorgt die Halle mit möglichst viel Tageslicht und sorgt durch seine Träger aus Holz für ein freundliches Ambiente im Gebäude. Gleichzeitig finden auf dem Dach die Paneele der Photovoltaik-Anlage Platz die komplette Grundversorgung der Halle mit Strom sicherstellt. Eine Wärmepumpe sowie eine moderne Hallenkühlung ermöglichen eine optimierte Temperaturregulierung.
Der ökologische Fußabdruck findet auch bei der Pulverbeschichtungsanlage Beachtung. 95% des benötigten Pulvers werden über eine Pulverrückgewinnungsanlage abgesaugt und wieder dem Prozess zugeführt.

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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