Klinikum Wels‐Grieskirchen eröffnet Tagesklinisches Zentrum

Die Vertreter des Klinikums Wels-Grieskirchen, der TKZ Wels und der Kreuzschwestern Europa Mitte mit Bürgermeister Andreas Rabl und Landesrätin Christine Haberlander (vorne). | Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen
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  • Die Vertreter des Klinikums Wels-Grieskirchen, der TKZ Wels und der Kreuzschwestern Europa Mitte mit Bürgermeister Andreas Rabl und Landesrätin Christine Haberlander (vorne).
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WELS, GRIESKIRCHEN. Mit der Eröffnung des neuen Tagesklinischen Zentrums (TKZ) in Wels entsteht ein weiterer Schwerpunkt in der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Übernachtungen sind hier nicht notwendig: Gut organisierte OP-Managements mit Vorbereitung und Nachbetreuung sollen einen Behandlungsprozess innerhalb eines Tages ermöglichen. „Das Krankenhaus konzentriert seine Leistungen und garantiert eine hohe medizinische Qualität. Die Patienten müssen so nicht länger als notwendig im Krankenhaus bleiben. Das bietet viele Vorteile“, so Gesundheits-Landesrätin Christine Haberlander bei der Eröffnung.

Ingesamt 10,4 Millionen Euro investiert

Das Land OÖ und die Kreuzschwestern Europa Mitte haben 8,45 Millionen Euro in das TKZ investiert. Der 3.000 Quadratmeter große Neubau hält vier Operationssälen sowie 20 Betreuungsplätzen. Das Gebäude verfügt zudem über zwei Tiefgaragen mit 83 Stellplätzen - diese Kosten von 1,95 Millionen Euro wurden zur Gänze von den Kreuzschwestern Europa Mitte finanziert. Die Welser Tagesklinik geht nach zweijähriger Bauzeit am 3. April 2018 in Betrieb. 

Leistungen der TKZ Wels

Im Klinikum Wels-Grieskirchen werden aktuell etwa ein Drittel aller Eingriffe tagesklinisch durchgeführt. Für das TKZ Wels sind rund 24 Eingriffe am Tag (rund 6.000 im Jahr) geplant. Das Prinzip ist schnell erklärt: Patienten kommen in der Früh, werden operiert und können am Abend wieder nach Hause gehen. Ältere, multimorbide sowie Risikopatienten werden weiterhin vollstationär betreut. 
„Die Behandlungen betreffen insbesondere Eingriffe aus den Fachbereichen Orthopädie, Unfallchirurgie, HNO, Dermatologie, Mund‐, Kiefer‐ und Gesichtschirurgie, Urologie, Augenheilkunde sowie Allgemeine Chirurgie“, erklärt Thomas Muhr, stv. Ärztlicher Direktor, Klinikum Wels‐Grieskirchen.

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