Cohousing: Wohnen der Zukunft

Die Aussicht von der Solaranlage auf ein nachhaltig erbautes Wohnhaus. | Foto: Verein B.R.O.T.-Pressbaum
  • Die Aussicht von der Solaranlage auf ein nachhaltig erbautes Wohnhaus.
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GUNSKIRCHEN, WIEN. Das gemeinsame Arbeiten in sogenannten Co-Working-Spaces liegt voll im Trend. Aber auch das gemeinschaftliche Wohnen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Gesellschaftliche Veränderungen verlangen neue sowie nachhaltige Wohnkonzepte für alle Generationen. Der Anteil Alleinlebender und älterer Menschen wächst, die Nachfrage nach Kurzzeitwohnungen steigt. Das Konzept des Cohousings gestaltet das Zusammenleben von Generationen demokratisch, ökologisch, solidarisch und fördert die Wohngemeinschaft. Der Wohntrend entwickelt sich dahin, individuellen Wohnraum zu reduzieren und dafür mehr Gemeinschaftsfläche zu schaffen. Das ist ressourcenschonend und fördert das Miteinander. „So kann nachhaltiges Wohnen in der Zukunft aussehen“, ist Hubert Pupeter, Geschäftsleiter des Umweltcenters der Raiffeisenbank Gunskirchen überzeugt.

Sozial und ökologisch

Als einer der Schwerpunkte des Umweltcenters der Raiffeisenbank Gunskirchen gilt die Förderung des ökologischen Bauens und Zusammenlebens. Aus diesem Grund finanziert die grüne Bank ökosoziale Wohnformen in ganz Österreich, darunter auch das Wohnprojekt des Vereins B.R.O.T.. Auf einem 14.000 Quadratmeter großen Grundstück 20 Kilometer westlich von Wien wurden im Rahmen des Gemeinschaftswohnprojekts elf Wohnhäuser in ökologischer Holzriegelbauweise errichtet. Zum Projekt gehören zahlreiche Gemeinschaftsräume und gemeinsam gestaltete Grünflächen. Neben der sozialen Komponente ist ein ökologischer Baustil wichtig. Ein eigenes Biomasse-Nahwärmenetz sorgt für die Heizenergie und Warmwasserversorgung, zudem wird eine Photovoltaikanlage und ein E-Carsharing-System umgesetzt.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
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