Miteinander von Jung und Alt
In der Linzer Straße soll ein Generationenwohnhaus entstehen
Im Dezember 2012 fiel der Startschuss für das Projekt 'Generationenwohnen': Im Haus Linzer Straße der städtischen Seniorenbetreuung waren ältere Menschen und Studierende der Fachhochschule Wels unter einem Dach vereint. Aus dem erfolgreichen Modellprojekt wird nun ein Großprojekt: Anstelle des Leopold Spitzer Heims kommt ein komplett neu errichtetes Generationenwohnhaus. Derzeit wohnen noch 14 Studierende und 56 Senioren in dem Haus. Bereits im Jahr 2015 wurde der erste Teil des Gebäudes abgerissen. "Der zweite Teil wird abgerissen, sobald die Senioren in den neuen Teil übersiedeln können", erklärt der Bürgermeister Andreas Rabl. "Im Generationenwohnhaus sollen dann Studierende, alleinstehende Berufstätige, Senioren und Jungfamilien einen Wohnplatz finden. Aber es soll auch Möglichkeiten für Menschen mit Beeinträchtigung geben", erzählt die zuständige Generationen-Stadträtin Margarete Josseck-Herdt. Ebenso eine Kinderbetreuungseinrichtung wäre dort vorgesehen. "Das Baurecht dafür ist aber noch nicht ausgeschrieben", erklärt die Stadträtin Josseck-Herdt weiter.
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