Hirschen – da machst was mit!

- Joseph Holzknecht aus Axams (2.v.l.) spielt in der neuen Filmproduktion eine der Hauptrollen
- Foto: Hirschen Verleih
- hochgeladen von Manfred Hassl
Joseph Holzknecht aus Axams und Gregor Reitmair aus Mutters spielen in einem neuen Film!
Über den Erfolg des Film "Zerissene Nacht" von Regisseur Hermann Weiskopf (GF im Tourismusbüro Axams) wurde in der Vorwoche berichtet. Am 4. September (28. August in Lienz) kommt ein neuer Film in die Kinos – Ort der Handlung ist zwar Außervillgraten in Osttirol, Mitwirkende sind aber u.a. der bereits renommierte Schauspieler Joseph Holzknecht aus Axams, der den Arzt Richard Obermoser spielt sowie Gregor Reitmair aus Mutters, der in einer Nebenrolle als Versicherungsvertreter Hans Lustig zu sehen ist. Ruth Ebner, Bernhard Wolf, Lisa Hörtnagl und Oswald Fuchs sind weitere DarstellerInnen, die aus dem Raum Innsbruck stammen.
Der Dorfname "Hirschen" ist zugleich auch der Titel des Streifens, der auch von der Filmfirma "Hirschen Verleih" (Produzenten: George Inci und Beatrice von Moreau) produziert wurde.
Aufregung in Hirschen
Hirschen ist ein idyllischer Ort. Die Bewohner sind glücklich und zufrieden. Doch eines Tages meldet die Fabrik, die alleiniger Brotgeber der Dorfbevölkerung ist, überraschend Konkurs an. Der Großteil der Dorfbewohner wandert daraufhin ab. Nur wenige entscheiden sich im Ort zu bleiben, darunter die alteingesessene Stammtischrunde. Sie suchen verzweifelt nach einer Lösung, um ihre Heimat nicht verlassen zu müssen. Plötzlich passiert ein Wildunfall in der Nähe des Dorfes. Der leicht versehrte Fahrer (George Inci) kommt mit dem Schrecken davon und wird von den Dorfbewohnern gut verpflegt. Er wohnt in der Pension des Metzgers (Sepp Lusser) und seiner Tochter Susi (Beatrice von Moreau), wird vom Arzt (Joseph Holzknecht) versorgt, der Mechaniker (Bernhard Wolf) repariert sein Auto, der Polizist (Oswald Fuchs) kümmert sich um die Formalitäten und der Bürgermeister (Thomas Widemair) bringt ihm die Schönheit des Ortes nahe. Das bringt die Stammtischrunde auf eine ebenso kuriose wie einträgliche Idee.
Da machst was mit
Am Filmplakat wird der Titel noch erweitert: "Hirschen – da machst was mit" steht dort zu lesen. Wer selbst sehen will, was man in Hirschen so alles mitmacht, sollte ab 4. September wieder einmal einen Kinobesuch einplanen.
Zur Sache:
Joseph Holzknecht ist ausgebildeter Schauspieler. Der gebürtige Nordtiroler ist nach kurzen Ausflügen nach Berlin und München wieder in seiner Heimat gelandet. Dort hat er den Hof seiner Eltern übernommen, den er als Biobauer betreibt. Auf dem Traktor kommen ihm die besten Ideen. Deshalb quillt sein Schrank inzwischen über von Drehbüchern. Den Produzenten von HIRSCHEN begegnete er bei der Locationsuche. Es war Liebe auf den ersten Blick. Da wurde schon mal eine Ausfahrt überfahren, weil noch eine Drehbuchidee zu Ende erzählt werden musste. HIRSCHEN war für ihn neben der schauspielerischen Herausforderung eine Inspiration. „Wenn zwei Menschen so viel Mühe und Zeit ihres Lebens aufwenden, um diesen Film zu machen, dann werde ich nun endlich meine eigenen Projekte angehen.“ Gesagt getan. Im April 2014 hatte sein erster Kurzfilm „Verrannt“ in Eigenregie und -produktion Premiere. In Hirschen spielt er den ängstlich zweifelnden fast verzweifelnden Arzt Richard Obermoser.




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