Erfolgsgeschichte HBLFA
60 Jahre Bildung für ländlichen Raum

DDr. Herwig van Staa, Dr. Josefa Reiter-Stelzl (BM für Nachhaltigkeit und Tourismus), LK-Vizepräs. Helga Brunschmid, und Dir. Ronald Zecha freuen sich über 60 wertvolle Bildungsjahre der HBLFA Tirol
 | Foto: HBLFA Tirol
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Die bevorstehende Gründung des neuen Lehrgangs „Lebensmittel- und Biotechnologie“ und der rasch fortschreitende Bau des derzeit größten Bildungs- und Forschungszentrumsin Rotholz, das in zwei Jahren bezugsfertig sein wird: nicht viele Bildungseinrichtungen können ein rundes Jubiläum mit derart rosigen Zukunftsperspektiven begehen wie die Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt Tirol (HBLFA Tirol) in Kematen.
Vor kurzem wurde das 60-Jahr-Jubiläum mit einer Ausstellung über Vergangenheit und Zukunft der Schule, einem von Bischofsvikar Mag. Jakob Bürgler zelebrierten Dankgottesdienst und einem beeindruckenden Festakt "60 Jahre wertvolle Bildungsarbeit für die Tiroler Bevölkerung" gefeiert.

Wertschätzung

In ihren Ansprachen und Grußworten brachten die zahlreichen Ehrengäste ihre Wertschätzung gegenüber der Arbeit der einzigen höheren landwirtschaftlichen Schule zum Ausdruck. Per Videobotschaft gratulierte Bundesministerin Elisabeth Köstinger und dankte für die gute und wichtige Bildungsarbeit. LH a.D. DDr Herwig van Staa hob in seiner Ansprache im Namen der Tiroler Landesregierung die Bedeutung der guten Ausbildung, aber auch der hochwertigen kulturellen und Wertebildung in der HBLFA Tirol hervor. Der Präsident der Landwirtschaftskammer Tirol, Ing. Josef Hechenberger betonte die enge und gute Zusammenarbeit und Dr. Klaus Wallnöfer vom Amt der Tiroler Landesregierung zeigte die zahlreichen positiven Perspektiven auf, die sich für die Schülerinnen und Schüler durch den gemeinsamen Standort Rotholz ergeben. Dort werden künftig eine Fachberufsschule, die landwirtschaftliche Lehranstalt mit vier dreijährigen Lehrgängen und die HBLFA mit zwei fünfjährigen und einem Aufbaulehrgang noch enger als bisher zusammenarbeiten.

Rückblick und Zukunft

Prominente Absolventinnen der höheren Landwirtschaftsschule in Kematen berichteten in einem launigen Gespräch mit Direktor Ronald Zecha über ihre damaligen Erlebnisse in der Schule und zeigten auf, wie sie für ihre späteren Aufgaben von der Ausbildung profitiert haben.
Neben dem Rückblick widmeten die Festgäste auch der Zukunft breite Aufmerksamkeit. Derzeit laufen die Vorbereitungen für den neuen, zukunftsorientierten Lehrgang „Lebensmittel- und Biotechnologie“, der nächstes Jahr – noch am Standort Kematen – beginnt. Angesprochen von diesem fünfjährigem, maturaführenden Lehrgang sind Absolventinnen und Absolventen von Neuen Mittelschulen und gymnasialen Unterstufen, die sich für Naturwissenschaften wie Ökologie, Mikrobiologie und angewandte Chemie sowie Lebensmittelbe- und -verarbeitung interessieren. Für Sommer 2020 ist die Übersiedlung der Schule nach Rotholz vorgesehen, wo sie dann zusammen mit der Forschungs- und Serviceeinrichtung ein bestausgestattetes Schul-, Forschungs- und Internatsgebäude beziehen wird.

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