Kapellenrenovierung: Ein Geschenk an die Gemeinschaft

Das gelungene Werk, auf das die Schützenkompanie Sistrans und alle Helfer zu Recht stolz sind! | Foto: Leitner
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  • Das gelungene Werk, auf das die Schützenkompanie Sistrans und alle Helfer zu Recht stolz sind!
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

Aus Anlass des 60-jährigen Bestehens hat die Sonnenburger Schützenkompanie Sistrans heuer die Kriegerkapelle wieder instand gesetzt. Und das in einer beachtlichen Gemeinschaftsaktion.
Dabei wurden die Platten der Eingangsstufen repariert, die Gitter abmontiert, sandgestrahlt und wieder neu beschichtet. Hauptmann Hans Kirchmair berichtet über die weiteren Schritte: „Die Gitteraufhängungen wurden neu verankert, da bereits rundherum der Putz ausgebrochen war. Ein neuer Anstrich sorgt ebenfalls für ein komplettes Renovierungsbild. Für alle Arbeiten haben wir nur hochwertige Materialien verwendet, um das Bauwerk noch lange erhalten zu können.“
Der Sistranser Kompaniekommandant freut sich über das Ergebnis und dankt allen, die mitgewirkt haben: „Es war eine tolle Gemeinschaftsaktion! Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die mitgeholfen haben, dieses Sistranser Kulturgut zu erhalten.“
Am Gefallenengedenk- und Schützenjahrtag konnte die Kapelle von Pfarrer Adrian Gstrein gesegnet werden.

Totenkapelle aus dem Jahr 1714

Die Kriegerkapelle wurde im Jahre 1714 als Totenkapelle erbaut. Die malerische Umgestaltung zur Kriegerkapelle erfolgte 1959 durch Franz Seelos. 1987 wurde eine erste Restaurierung durch die Schützenkompanie Sistrans vorgenommen, dabei wurde besonders auf die „Trockenlegung“ Wert gelegt.

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