Sorge um mehr Sicherheit in Kematen

- GV Elmar Michael macht sich Gedanken um die Sicherheit!
- hochgeladen von Manfred Hassl
GV Elmar Michael plant die Einrichtung eines Sicherheitsdienstes als Unterstützung für die Polizei
(mh). "Bereits nach einer Einbruchsserie in Kematen vor mehr als einem Jahr fanden auf meine Anregung Gespräche hinsichtlich einer Verbesserung der Sicherheit in Kematen statt", so GV Elmar Michael (Gemeinsam für Kematen).
"Ich habe mit GR-Kollege Franz Sailer, Bgm. Rudolf Häusler und auch mit der örtlichen Polizei gesprochen. Wir sind zum Schluss gekommen, dass alleine durch die Polizei, die sehr gute und effiziente Arbeitet leistet, nicht die gewünschte Sicherheit und Abschreckung von Einbrecherbanden ect. erfolgen kann!"
Gemeinsam mit einer österreichischen Sicherheitsfirma wurde ein Konzept ausgearbeitet, das nicht nur einen Streifendienst in Kematen vorsieht, sondern auch den Betrieben sowie den Privathaushalten eine kostengünstige und effiziente Möglichkeit bieten kann, ihr Eigenheim zu schützen. Elmar Michael: "So könnte sich eine Privatperson auch während der Zeit seines Urlaubes einbuchen und sicherstellen, dass ein Auge auf sein Heim geworfen wird. Außerdem könnte bereits an Ortstafeln darauf hingewiesen wird, dass wir einen Sicherheitsdienst im Ort haben," präzisiert Michael. "Wir sind hier sicher Vorreiter und Kritiker werden sagen, dass es Aufgabe der Polizei ist, die Sicherheit zu gewährleisten. Nochmals: die Polizei leistet ausgezeichnete Arbeit und diesen Sicherheitsdienst wollen wir als Unterstützung in enger Kooperation mit der Exekutive installieren! Das Hauptargument ist die Prävention!" so Elmar Michael weiter.
Auch finanzielle Belange seien bereits erörtert worden, so der Gemeindevorstand: "Auf unsere Anregung hin wurde bereits im Budget 2013 Vorsorge für dieses Projekt getroffen und wir hoffen, dass dieses nun zügig vorangetrieben und umgesetzt werden wird", informiert der Mandatar von der Liste Gemeinsam für Kematen.
Zur Sache
Polizeiinspektions-Kommandant Hubert Jochum zeigt sich über den Vorstoß überrascht. "Dieses Gespräch hat schon vor langer Zeit stattgefunden – seitdem habe ich nichts mehr davon gehört und kann darum jetzt nicht mit konkreten Aussagen aufwarten." Beim Thema Sicherheit sei er natürlich stets gesprächsbereit, so der Kommandant: "Anzumerken wäre aber natürlich schon, dass mich derzeit keinen Bedarf für eine solche Maßnahme sehe. Die Kriminalstatistik spricht nämlich eine deutliche Sprache. Hier ist keine übermäßige Steigerung der Kriminalität in unserem Bereich feststellbar!" Sollte es von der Gemeinde gewünscht werden, stehe man für Gespräche zur Verfügung, so Hubert Jochum.
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