Polit-Besuch
Staatssekretär Florian Tursky zu Gast in der Region

Florian Tursky informierte auf Einladung von Sophia Kircher die Bürgermeister der Region. V.l.n.r.: Marco Untermarsoner, Hansjörg Peer, Thomas Suitner, Vizebgm. Wolfgang Steiner (Birgitz) und PV-Obmann Josef Singer | Foto: Hassl
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  • Florian Tursky informierte auf Einladung von Sophia Kircher die Bürgermeister der Region. V.l.n.r.: Marco Untermarsoner, Hansjörg Peer, Thomas Suitner, Vizebgm. Wolfgang Steiner (Birgitz) und PV-Obmann Josef Singer
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Der Tiroler Staatssekretär für Digitalisierung und Breitband Florian Tursky war in Götzens und in Axams unterwegs.

Um zu besprechen, wie jeder Haushalt rasch an das Glasfasernetz angebunden werden kann, hat die aus Götzens stammende Tiroler Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher die Bürgermeister des Planungsverbandes zu einem gemeinsamen Austausch mit dem Staatssekretär für Breitbandausbau und Digitalisierung, Florian Tursky, eingeladen. „Unsere Gemeinden sind für den Glasfaseranschluss eine wichtige Drehscheibe. Genauso wie es für jeden Haushalt Kanal, Straßen und Strom braucht, braucht es den Glasfaseranschluss als Tor in eine moderne und vernetze Welt“, so Kircher, die gleichzeitig betont, dass die Zukunftsinvestition ins Glasfasernetz auch in den nächsten Jahren vorangetrieben werden muss - mit Unterstützung von Land und Bund. „Durch die Breiband- und Digitalisierungsoffensive des Landes Tirols, sollen bis zum Jahr 2023 insgesamt 150 Millionen Euro investiert werden“, ergänzt Sophia Kircher.

Klare Ziele

„Gemeinsam die Digitalisierung sukzessive vorantreiben“, mit diesem Ziel vor Augen haben sich die Bürgermeister des Planungsverbands Westliches Mittelgebirge vorgenommen, den Breitbandausbau rasch und konsequent voranzutreiben. „Alle in unserer Region sollen bei sich zu Hause ultraschnelles Internet haben. Hier sind wir bereits auf einem guten Weg, den wir auch konsequent weiter gehen müssen. Unser Ziel ist es, jeden Haushalt so rasch wie möglich ans Glasfasernetz anzubinden“, so Planungsverbandsobmann Bgm. Josef Singer.

Der Staatssekretär informierte die Bürgermeister über die Maßnahmen der Bundesregierung. | Foto: Hassl
  • Der Staatssekretär informierte die Bürgermeister über die Maßnahmen der Bundesregierung.
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Notwendige Infrastruktur

„Ob beruflich oder privat – heutzutage braucht man in fast jeder Lebenslage schnelles und stabiles Internet. Für immer mehr Tätigkeiten, wie Homeoffice-Anwendungen, Homeschooling, Filmstreaming, ist eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung erforderlich und dafür braucht es die notwendige Infrastruktur. Bis 2030 soll daher in Österreich flächendeckend jeder Haushalt mit einem Gigabitanschluss versorgt sein. Jeder Euro, den wir in die digitale Infrastruktur investieren, ist eine Investition in unsere Zukunft“, so der Staatssekretär.

Breitband-Boost

Seit 2015 hat die Bundesregierung über die Breitbandförderung des Bundes Meilensteine erreicht, hält der Staatssekretär fest. "Allein durch die erste ‚Breitbandmilliarde' wurde der Breitbandausbau in 1.399 Gemeinden für rund 1,1 Mio. Bürger erreicht. Die Bundesregierung hat bereits den Breitband-Boost gezündet, um die Chancen der Digitalisierung mit der zweiten Breitbandmilliarde zu nutzen. Damit werden bis 2026 insgesamt 1,4 Mrd. Euro in die digitale Infrastruktur investiert."

Betriebsbesuch

Im Anschluss an das Treffen mit den Bürgermeistern besuchte Florian Tursky das international tätige Unternehmen PROLICHT im Gewerbepark Götzens und erhielt dort Einblicke in eines der Vorzeigeunternehmen der Region.

Lesen Sie dazu auch diesen Bericht:

"Brunch & Talk" mit dem Staatssekretär in der Lizum

Weitere Infos: https://www.bmf.gv.at
www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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