Völs: Neue Verkehrsregelung ist keine Dauerlösung!

Mit dieser "Lösung" will sich Vizebgm. Kathrein nicht anfreunden – er fordert eine weitere Unterführung!
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VÖLS (mh). "Ich war nie ein Freund der neu eingeführten Verkehrsregelung für die Unterführung in der Kranebitterstraße und halte die Abbiegeverbote von der Landesstraße und das Einfahrtsverbot an der Nordseite für überzogen", so SP-Vizebgm. Walter Kathrein. „Die Unterführung wird von sehr vielen Radfahrern und Fußgängern, welche das Handelsgebiet „CYTA oder auch den Naturbereich am Inn aufsuchen, frequentiert. Für diese ist die Benützung der Unterführung bei regem Pkw-Verkehr unangenehm und nicht ganz ungefährlich. Die beste Lösung ist deshalb ein weiterer Durchstich oder bei einer allfälligen Erweiterung der bestehenden Unterführung ein abgetrennter Bereich für die Radfahrer und Fußgänger."

Die bisherige Regelung für den Fahrzeugverkehr „Wartepflicht für oder bei Gegenverkehr“ war für Kathrein ausreichend. Beispiele von einigen uneinsichtigen Autofahrern, die in der Unterführung wegen des Vorranges gestritten haben, als Aufhänger für die neue Verkehrsmaßnahme zu verwenden, sei nicht angebracht!

Kathrein: "Die neue Regelung verursacht einen Umwegverkehr über die OMV-Kreuzung in der Seesiedlung und auf der Bahnhofstraße in das Dorf. Neben den Bewohnern im Dorfzentrum sind davon besonders die von der Autobahn kommenden Besucher der Blaike und des Schwimmbades betroffen. Außerdem ist vorauszusehen, dass in der Kranebitterstraße in Richtung Norden nun vermehrt schneller gefahren werden wird, weil kaum mehr Gegenverkehr herrscht, was sich auf die Sicherheit der Fußgänger nachteilig auswirken wird!"

Der SP-Vizebgm. richtet eine Forderung an den Bürgermeister: "Baldige Kontaktaufnahme mit der ÖBB, um bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation für die Fußgänger und Radfahrer in Angriff nehmen zu können."

Am Kreisverkehr an der Einmündung des Autobahnzubringers in die Landesstraße 11 befindet sich noch eine in östliche Richtung weisende Hinweistafel „Blaike“. Das bedeutet, dass die Blaikebesucher bis zur Autofirma Meisinger und retour über die Innsbruckerstraße und durch das Ortszentrum umgeleitet werden.

Mit dieser "Lösung" will sich Vizebgm. Kathrein nicht anfreunden – er fordert eine weitere Unterführung!
Wer von Norden kommend auf die Blaike will, muss weitere Wege in Kauf nehmen!
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