Kracher-Derby zum Abschluss der Herbstsaison

Bildbeweis vom bislang letzten Spiel im Frühjahr 2010: Im Nachbarderby gibt es nichts geschenkt!
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

(mh). "Das größte Derby im europäischen Fußball" – so posaunte der Platzsprecher in Oberperfuss dereinst vor der Begegnung gegen Kematen! Freilich nicht ganz ernst gemeint, wenngleich die Brisanz der Auseinandersetzung hohe Dimensionen erreicht. Schließlich finden beim Nachbarschaftsderby immer Hundertschaften von Fans den Weg ins Stadion. Diesmal haben die Kemater Heimvorteil – und sind nicht nur deshalb als haushohe Favoriten anzusehen.

Erster gegen Letzter
Der SV Bäcker Ruetz Kematen I ist zwar aus der Tiroler Liga abgestiegen, hat das dort praktizierte Tempo allerdings mitgenommen und überfordert damit großteils die Gegnerschaft. Acht Sieg und ein Remis in elf Partien lassen die Blues von der Tabellenspitze grüßen, wo sie mit einem Spiel weniger als die Verfolger aus Mils und Telfs bereits drei Punkte Vorsprung aufweisen.
Ganz anders sieht es bei den einstmals so starken Oberperfern aus: Nur zwei Siege und zwei Remis bedeuten magere acht Pünktlein in der Tabelle, womit die unrühmliche rote Laterne des Letzten mitgeschleppt werden muss. Freilich ist noch gar nichts verloren – zwischen dem achten und dem vierzehnten Platz liegen nur vier Punkte. Ergo könnte ein Sieg einen Sprung nach vorne bedeuten – ob das aber ausgerechnet in der Hölle des vor Selbstbewusstsein strotzenden Nachbarn gelingt, muss bezweifelt werden.

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